Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnet die RUHR GAMES
Sport, Jugendaustausch und Kultur in fünf Städten
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung auf der Zeche Zollverein in Essen die Ruhr Games 2015 offiziell eröffnet. Vom 3. bis 6. Juni 2015 verwandelt sich das Ruhrgebiet für vier Tage in ein großes Jugend-, Kultur-, und Sportfestival, zu dem tausende Jugendliche aus dem Ruhrgebiet und seinen europäischen Partnerstädten erwartet werden.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung auf der Zeche Zollverein in Essen die Ruhr Games 2015 offiziell eröffnet. Vom 3. bis 6. Juni 2015 verwandelt sich das Ruhrgebiet für vier Tage in ein großes Jugend-, Kultur-, und Sportfestival, zu dem tausende Jugendliche aus dem Ruhrgebiet und seinen europäischen Partnerstädten erwartet werden.
„Nordrhein-Westfalen ist genau der richtige Ort für die 1. Ruhr Games: sportbegeistert, kulturbegeistert und bunt. Und wir haben einzigartige Austragungsorte im Ruhrgebiet, so wie hier die Zeche Zollverein. Ich freue mich in den kommenden vier Tagen auf spannende Wettbewerbe, interessante Workshops und viel Kultur“, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zur Eröffnung.
Insgesamt werden an sechs Standorten in fünf Städten - Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Bottrop und Gladbeck - rund 250.000 Teilnehmer und Besucher erwartet. In 16 olympischen und nichtolympischen Sportarten, zum Beispiel Parcour, Mountainbike, Skateboard, Basketball, Judo und Tennis, treten bis zu 5.000 Jugendliche an.
„Als Jugend-, Kultur- und Sportministerin hat mich von Anfang an die Idee eines bunten, internationalen Jugendfestivals begeistert, das sowohl attraktive Kultur- als auch Sportevents schafft und außerdem den internationalen Jugendaustausch fördert“, sagte Jugend,- Kultur- und Sportministerin Ute Schäfer.
„Die Ruhr Games bieten jugendlichen Talenten eine große Bühne. Dafür nutzen wir die großartigen Sportstätten in der Metropole Ruhr genauso wie die einmaligen Stätten der Industriekultur“, erklärte Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
eben dem Sport steht auch der europäische Jugendaustausch im Mittelpunkt der Ruhr Games. Mehr als 1.000 Jugendliche aus bisher 18 europäischen Ländern, vor allem aus den Partnerstädten des Ruhrgebietes, werden an den verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen. Eine zentrale Veranstaltung wird dabei der „Jugendcampus“ am 5. Juni 2015 in Gladbeck sein. 400 Jugendliche erhalten dort die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Workshops mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen, die für Jugendliche in Europa von Bedeutung sind.
Eingerahmt werden die Wettbewerbe und Foren von einem attraktiven Konzert- und Kulturprogramm. Zu den Höhepunkten zählt die Abschlussveranstaltung der Ruhr Games am 6. Juni 2015 mit Jan Delay, ebenfalls auf dem Welterbe Zollverein in Essen.
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Ruhr Games mit 1,5 Millionen Euro. Der Regionalverband Ruhr und die Ruhr Tourismus GmbH, die das kulturelle Rahmenprogramm organisiert, investieren gemeinsam eine Millionen Euro in das neue Format. Das Gesamtbudget beträgt 2,5 Millionen Euro.
Weitere Informationen und das Programm zum Download unter: www.ruhrgames.de
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