Richeza-Preis 2016: Landesregierung ruft zum Wettbewerb für Projekte der deutsch-polnischen Zusammenarbeit auf
Wettbewerbsaufruf für alle Schulen, Vereine und Kommunen in Nordrhein-Westfalen
Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren lädt Schulen, Vereine und Kommunen in Nordrhein-Westfalen dazu ein, sich am Wettbewerb „Richeza-Preis 2016“ zu beteiligen. Mit dem Richeza-Preis für herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung unterstützt die Landesregierung seit 2009 den aktiven Dialog und den bürgerschaftlichen Austausch zwischen Nordrhein-Westfalen und Polen.
Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren lädt Schulen, Vereine und Kommunen in Nordrhein-Westfalen dazu ein, sich am Wettbewerb „Richeza-Preis 2016“ zu beteiligen. Mit dem Richeza-Preis für herausragende Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung unterstützt die Landesregierung seit 2009 den aktiven Dialog und den bürgerschaftlichen Austausch zwischen Nordrhein-Westfalen und Polen. Die ausgewählten Projekte werden bis zu einer Höchstsumme von 5.000 Euro prämiert. Anlass des Wettbewerbs ist die Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages vom 17. Juni 1991, die sich im kommenden Jahr zum 25. Mal jährt.
Ministerin Schwall-Düren: „Seit der Vertragsunterzeichnung in Bonn vor fast 25 Jahren hat sich die Zusammenarbeit Nordrhein-Westfalens mit Polen sehr gut entwickelt und ist heute aufgrund der lebendigen politischen, wirtschaftlichen, zivilgesellschaftlichen und kulturellen Verbindungen enger denn je. Einen besonderen Beitrag leisten dabei engagierte Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Verbänden, Kommunen, Schulen und weiteren Einrichtungen und Institutionen mit ihrer hervorragenden Projektarbeit.“
Für eine Prämierung kommen Projekte und Initiativen von Institutionen, Schulen, Vereinen und Kommunen aus Nordrhein-Westfalen in Frage, die der deutsch-polnischen Verständigung dienen und in Nordrhein-Westfalen oder Polen bis zum 30. September 2016 durchgeführt werden. Die Projekte können auf unterschiedlichen Gebieten angesiedelt sein: Projekte, die dem Europa-Gedanken in besonderer Weise Rechnung tragen; kulturelle Begegnungen; nachhaltige Entwicklung; Bildung; gesellschaftliche Integration und Soziales; Projekte zur digitalen Gesellschaft sowie zur Nutzung und unter Einbeziehung neuer Medien. Wünschenswert ist, wenn die Woiwodschaft Schlesien als Partnerregion des Landes hierbei besonders berücksichtigt wird. Auch trilaterale Projekte, die neben einem polnischen einen weiteren Partner einbeziehen, werden berücksichtigt.
Der Richeza-Preis trägt den Namen der aus rheinischem Adelsgeschlecht stammenden polnischen Königin Richeza, die im 11. Jahrhundert an Rhein und Ruhr als wohltätige Stifterin wirkte.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme läuft bis zum 15. Dezember 2015. Weitere Informationen können den Wettbewerbsbedingungen und Bewerbungsunterlagen auf der Internetseite www.mbem.nrw/richeza-preis entnommen werden.
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