Planspiel „Festung Europa?“ vermittelt Schülerinnen und Schülern Wissen zur Europäischen Flüchtlingspolitik
„Festung Europa?“ lautet der provokative Titel eines Planspiels für Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe, das im Rahmen des Projekts „Europateam NRW“ ab dem 7. April 2016 von der Landeszentrale für politische Bildung angeboten wird.
„Festung Europa?“ lautet der provokative Titel eines Planspiels für Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Jahrgangsstufe, das im Rahmen des Projekts „Europateam NRW“ ab dem 7. April 2016 von der Landeszentrale für politische Bildung angeboten wird. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen dabei in die Rollen der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten. Ziel ist es, den jungen Menschen ein besseres Verständnis für die Arbeitsweise der europäischen Institutionen zu vermitteln und mögliche Lösungen in der aktuellen Flüchtlingsdebatte zu diskutieren, die die Entwicklung hin zu einer „Festung Europa“ verhindern könnten.
Beim Planspiel können die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Antworten auf die Fragen „Warum ist es so schwer, zu einem gemeinsamen Standpunkt zu kommen?“ und „Wie funktioniert der Europäische Rat genau?“ finden und ihr Wissen über die Europäische Union vertiefen.
An insgesamt fünf Terminen im zweiten Schulhalbjahr 2015/2016 können Schulklassen aus Nordrhein-Westfalen an dem Projekt teilnehmen. Die eintägigen Planspiele „Festung Europa?“ werden von speziell geschulten jungen Teamerinnen und Teamern durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Klassen ab der zehnten Jahrgangsstufe können sich ab sofort unter www.politische-bildung.nrw.de/europateam bewerben.
Am 15. März 2016 starten außerdem die Projekttage „Europoly“ für Kinder der vierten Klasse. Bei dieser zweistündigen Veranstaltung lernen Grundschülerinnen und -schüler spielerisch die kulturelle, geografische und sprachliche Vielfalt Europas kennen. Kostenlose Anmeldungen auch hierzu unter: www.politische-bildung.nrw.de/europateam.
Weitere Veranstaltungen der Landeszentrale für politische Bildung im Jahr 2016:
Am 1. März 2016 beginnt die Veranstaltungsreihe „Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus“ für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe in Nordrhein-Westfalen. Die Reihe dient der Rechtsextremismus-Prävention.
Im April startet die Landeszentrale in Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem Institut für Kino und Filmkultur die Filmtage „Propagandafilme im Nationalsozialismus. Zur Gegenwartsbedeutung der Vergangenheit“. Gezeigt werden die sogenannten nationalsozialistischen Vorbehaltsfilme, zum Beispiel der „Jud Süß“. Die Filmtage werden pädagogisch begleitet. Interessierte Schulen können ein Filmseminar beim Institut für Kino und Filmkultur (IKF) unter NRW-Projekt@ikf-medien.de buchen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.politische-bildung.nrw.de
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