Ministerpräsident Wüst verschickt Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte im Ausland
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat Weihnachtsgrüße an Soldatinnen und Soldaten sowie Polizistinnen und Polizisten aus Nordrhein-Westfalen verschickt, die sich derzeit im Auslandseinsatz für die Bundeswehr und die nordrhein-westfälische Polizei befinden.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat Weihnachtsgrüße an Soldatinnen und Soldaten sowie Polizistinnen und Polizisten aus Nordrhein-Westfalen verschickt, die sich derzeit im Auslandseinsatz für die Bundeswehr und die nordrhein-westfälische Polizei befinden. Derzeit sind 284 Soldatinnen und Soldaten aus Nordrhein-Westfalen sowie 16 Beamtinnen und Beamte der nordrhein-westfälischen Polizei im Auslandseinsatz oder in internationalen Missionen. Mit seinen Grüßen würdigte Wüst das außergewöhnliche Engagement der Frauen und Männer, die sich weltweit für Frieden und Demokratie einsetzen.
„Die allermeisten Menschen in Deutschland sind im Frieden aufgewachsen. In einer sicheren Heimat. Ein Blick vor allem in die Ukraine und nach Israel zeigt: Das ist nicht selbstverständlich“, schreibt Ministerpräsident Hendrik Wüst in seinem Weihnachtsgruß. „Heimat braucht Schutz. Frieden, Freiheit und Demokratie müssen gesichert und verteidigt werden. Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie weltweit für unsere Werte, für Sicherheit und Frieden einstehen und dafür auch persönliche Entbehrungen in Kauf nehmen“, so Wüst weiter.
Insgesamt 300 Pakete mit einer Grußkarte des Ministerpräsidenten und Buttergebäck aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Münster werden an die Einsatzorte verschickt – unter anderem mit Unterstützung der Feldpost der Bundeswehr. Auch die 130-köpfige Stammbesatzung der Fregatte Nordrhein-Westfalen erhält die Grüße des Ministerpräsidenten.
Aus Nordrhein-Westfalen entsendet die Bundeswehr aktuell 154 Soldatinnen und Soldaten in den Auslandseinsatz – vor allem nach Jordanien und in den Irak (Counter Daesh/Capacity Building), sowie nach Litauen (EFP, Enhanced Forward Presence), Bosnien und Herzegowina (EUFOR), in die Slowakei und nach Polen (EVA, Enhanced Vigilance Activities), in den Kosovo (Kosovo Force), die Westsahara (United Nations Mission for the Referendum in Western Sahara), in den Libanon (United Nations Interim Force in Lebanon) sowie den Südsudan (United Nations Mission in South Sudan).
Die nordrhein-westfälische Polizei entsendet aktuell 16 Beamtinnen und Beamten zu internationalen Missionen. Dazu zählen nicht nur der Europäische Auswärtige Dienst in Brüssel sowie der FRONTEX-Einsatz im Mittelmeer und im Warschauer Hauptquartier, sondern auch Missionen im Kosovo (European Union Rule of Law Mission in Kosovo) sowie in Armenien (European Union Mission in Armenia), Georgien (European Union Monitoring Mission in Georgia), Palästina (European Union Police Mission for the Palestinian Territories) und Italien (United Nations Base in Brindisi).
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