Ministerpräsident Wüst beim Benelux-Gipfel in Brüssel
Ministerpräsident Wüst: Nur grenzüberschreitend und europäisch bewältigen wir die Aufgaben der Zukunft
Am Dienstag, 26. November 2024, nimmt Ministerpräsident Hendrik Wüst auf Einladung des Vorsitzes am diesjährigen Benelux-Gipfel in Brüssel teil.
Am Dienstag, 26. November 2024, nimmt Ministerpräsident Hendrik Wüst auf Einladung des Vorsitzes am diesjährigen Benelux-Gipfel in Brüssel teil. Der belgische Premierminister Alexander de Croo, der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof sowie der luxemburgische Premierminister Luc Frieden erörtern gemeinsam mit Ministerpräsident Wüst und dem Minister für Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski unter anderem die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit sowie die gemeinsamen Bemühungen der Niederlande, Belgiens und Nordrhein-Westfalens um das Einstein-Teleskop.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen und die Benelux-Staaten verbindet nicht nur die direkte Nachbarschaft – sondern auch eine tiefe Freundschaft und bewährte Partnerschaft. Die weltweit angespannte politische Lage stellt unsere Länder vor große Herausforderungen. Sei es Migration, Innere Sicherheit oder Standortpolitik: viele Bereiche erfordern unser gemeinsames entschlossenes Handeln. Wir können im globalen Wettbewerb und im Wettlauf der Großmächte nur mithalten, wenn wir in Europa zusammenarbeiten und Hand in Hand agieren. In Zeiten des Umbruchs und der Ungewissheit ist die enge Zusammenarbeit unserer vier Länder unentbehrlich. Zusammen sind wir ein Anker der Stabilität in Europa. Denn: Nur grenzüberschreitend und europäisch bewältigen wir die Aufgaben der Zukunft.“
Ein Projekt von aktuell besonderer Bedeutung sind die gemeinsamen Bemühungen Nordrhein-Westfalens, zusammen mit den Niederlanden und den belgischen Partnern, um das Einstein-Teleskop.
Der Benelux-Gipfel findet zum elften Mal statt, in diesem Jahr unter dem Vorsitz Belgiens. Die Benelux-Union arbeitet eng mit Nordrhein-Westfalen zusammen, insbesondere in den Bereichen Arbeitsmarkt, Transportwesen, Verkehr, Polizei und Justiz. Grundlage ist eine gemeinsame politische Erklärung aus dem Jahr 2008 zwischen den damaligen Regierungschefs der Benelux-Staaten und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die Nordrhein-Westfalen zum privilegierten Partner erhoben hat.
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