Ministerpräsident Laschet lädt anlässlich des Ramadan zum gemeinsamen Iftar-Essen
Anlässlich des diesjährigen Ramadan, dem Fastenmonat der Muslime, hat Ministerpräsident Armin Laschet zu einem gemeinsamen Iftar-Essen in die Staatskanzlei eingeladen. Damit lud zum ersten Mal überhaupt ein nordrhein-westfälischer Ministerpräsident zum traditionellen Fastenbrechen ein.
Anlässlich des diesjährigen Ramadan, dem Fastenmonat der Muslime, hat Ministerpräsident Armin Laschet zu einem gemeinsamen Iftar-Essen in die Staatskanzlei eingeladen. Damit lud zum ersten Mal überhaupt ein nordrhein-westfälischer Ministerpräsident zum traditionellen Fastenbrechen ein.
Ministerpräsident Armin Laschet sagte: „Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit der inneren Einkehr und des respektvollen Miteinanders. Mit meiner Einladung möchte ich in einer Zeit, in der Vorbehalte gegenüber dem Islam weit verbreitet sind, ein klares Signal senden: Die Musliminnen und Muslime, die hier in ihrer Vielfalt und mit ihren unterschiedlichen Biographien leben, sind Teil unserer Gesellschaft.“
Der Ministerpräsident wünschte allen Musliminnen und Muslimen in Nordrhein-Westfalen einen gesegneten Ramadan.
An dem Iftar-Empfang im Landeshaus nahmen nicht nur verdiente Personen muslimischen Glaubens teil, die sich in Nordrhein-Westfalen besonders in der Gesellschaft engagieren, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und der jüdischen Gemeinden. Zu den Gästen gehörten außerdem Persönlichkeiten der Landespolitik und Mitglieder des konsularischen Korps in Nordrhein-Westfalen, vor allem aus Ländern mit einem hohen Anteil von Menschen muslimischen Glaubens.
Im Monat Ramadan fasten die Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. In dieser Zeit sind Einladungen zum abendlichen Fastenbrechen, dem Iftar-Essen, üblich. Dieses wird dann in einem besonderen Rahmen und mit einem festlichen Mahl in der Gemeinschaft begangen. In diesem Jahr beginnt der Fastenmonat Ramadan für die in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime am 16. Mai und dauert einen Monat.
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