Ministerpräsident Armin Laschet und Minister Joachim Stamp reisen gemeinsam nach Griechenland
Politische Gespräche mit der griechischen Regierung in Athen / Besuch von Flüchtlingslagern auf Lesbos
Nach der Aufnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus Aufnahmelagern in Griechenland in Nordrhein-Westfalen wird Ministerpräsident Armin Laschet gemeinsam mit dem Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Dr. Joachim Stamp vom 2. August bis zum 5. August 2020 nach Griechenland reisen und zu politischen Gesprächen mit der griechischen Regierung in Athen zusammenkommen.
Nach der Aufnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus Aufnahmelagern in Griechenland in Nordrhein-Westfalen wird Ministerpräsident Armin Laschet gemeinsam mit dem Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration Dr. Joachim Stamp vom 2. August bis zum 5. August 2020 nach Griechenland reisen und zu politischen Gesprächen mit der griechischen Regierung in Athen zusammenkommen. Ministerpräsident Laschet wird zudem nach Lesbos fliegen, um sich im Austausch mit Verantwortlichen und Hilfsorganisationen und bei dem Besuch von Flüchtlingslagern ein persönliches Bild von der Situation vor Ort zu machen. Außerdem wird er mit Polizisten aus Nordrhein-Westfalen zusammentreffen, die derzeit im Frontex-Einsatz in Griechenland sind.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Der entschlossene Kampf zur Bewältigung der Corona-Pandemie entbindet uns nicht von unserer Verantwortung auch in der Flüchtlingskrise. Wir brauchen eine in Europa abgestimmte Haltung, die schnelle Hilfe für die notleidenden Kinder und Jugendlichen in den Flüchtlingslagern vorsieht. Wir brauchen hier eine europäische Lösung, die gleichzeitig Solidarität und Humanität, aber auch die Sicherung der EU-Außengrenzen gewährleistet. Es ist geboten und unsere humanitäre Verantwortung, hier endlich Lösungen zu finden und den Menschen zu helfen. Dazu braucht Griechenland die Solidarität Europas. Wir dürfen und werden Griechenland mit der Situation nicht alleine lassen! Nordrhein-Westfalen ist bereit, seinen Beitrag zu leisten.“
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