Ministerin Steffens: Altenbericht des Bundes bestätigt Alten- und Pflegepolitik in Nordrhein-Westfalen

3. November 2016

Nordrhein-Westfalen unterstützt die Kommunen auf vielfältige Weise bei der altengerechten Entwicklung ihrer Quartiere. Denn Städte und Gemeinden nehmen bei der Entwicklung altengerechter Quartiere eine Schlüsselrolle ein, da eine erfolgreiche Quartiersentwicklung nur mit einer breiten Beteiligung aller relevanten Akteurinnen und Akteure vor Ort möglich ist.

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Nordrhein-Westfalen unterstützt die Kommunen auf vielfältige Weise bei der altengerechten Entwicklung ihrer Quartiere. Denn Städte und Gemeinden nehmen bei der Entwicklung altengerechter Quartiere eine Schlüsselrolle ein, da eine erfolgreiche Quartiersentwicklung nur mit einer breiten Beteiligung aller relevanten Akteurinnen und Akteure vor Ort möglich ist. Die zentrale Rolle der Kommunen betont jetzt auch der Bund bei seiner Ankündigung zum siebten Altenbericht, der den Titel „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften“ trägt.
 
„Die Entwicklung altengerechter Quartiere hat in Nordrhein-Westfalen längst kräftig Fahrt aufgenommen“, erklärte Alten- und Pflegeministerin Barbara Steffens in Düsseldorf. „Über 80 Prozent der Kreise und kreisfreien Städte beschäftigen mit finanzieller Unterstützung des Landes hauptamtliche Quartiersmanagerinnen und -manager, die den erforderlichen Beteiligungsprozessen vor Ort den notwendigen Schub verleihen. Das ist eine gute Nachricht, denn Lebensqualität im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit hängt ganz entscheidend davon ab, dass sich die Menschen bei der Gestaltung ihres Wohnumfeldes mit einbringen können“, so Steffens weiter.
 
Das Land bietet den Kommunen mit dem Landesförderplan Alter und Pflege passgenaue Förderangebote an. Im Rahmen des „Masterplan altenrechte Quartiere.NRW“ bietet außerdem das „Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW“ Kommunen individuelle Beratung, Module zur Analyse und Umsetzung der Quartiersentwicklung und eine Datenbank mit Projektbeispielen an. Das Landesbüro organisiert Infoveranstaltungen, Exkursionen und Workshops für haupt- oder ehrenamtlich in der Quartiersentwicklung Tätige. Mit dem „Qualifizierungsangebot für das kommunale Quartiers-Management“ gibt es auch ein spezifisches Angebot für kommunale Beschäftigte.
 

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