Ministerin Gebauer: Vorlesen hat seinen festen Platz an den Grundschulen
Bundesweiter Vorlesetag 2018
Anlässlich des 15. Bundesweiten Vorlesetags am Freitag (16.11.2018) hat Schulministerin Yvonne Gebauer hervorgehoben, wie wichtig das Vorlesen sowohl in der Schule als auch in den Familien ist.
Anlässlich des 15. Bundesweiten Vorlesetags am Freitag (16.11.2018) hat Schulministerin Yvonne Gebauer hervorgehoben, wie wichtig das Vorlesen sowohl in der Schule als auch in den Familien ist: „Lesen ist gerade auch in einer immer stärker digital geprägten Zeit ein wichtiges Kulturgut. Das Vorlesen legt bei den Kindern schon früh die Grundlagen für die eigene Lust am Lesen und ergänzt die Leseförderung in der Schule. Ich möchte alle Eltern ermutigen: Nehmen Sie sich die Zeit zum Vorlesen. Bei spannenden und aufregenden Geschichten hören Kinder gerne zu, fiebern mit und erleben, wie viel Spaß Lesen macht.“
Schulministerin Gebauer besucht morgen die Katholische Grundschule Florensstraße in Düsseldorf und wird dort um 8.30 Uhr den Schülerinnen und Schülern aus dem Buch „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ von Otfried Preußler vorlesen. „Viele Generationen haben die Geschichten von Räuber Hotzenplotz gelesen. Daher freut es mich umso mehr, dass ich den Kindern aus einer ganz neuen Geschichte dieser Reihe vorlesen darf“, so Gebauer. „Das Vorlesen hat an den Grundschulen seinen festen Platz. Viele Schulen fördern über den normalen Unterricht hinaus die Lesekompetenzen der Schülerinnen und Schüler, beispielsweise mit Vorlesezeiten zur Frühstückspause.“
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutsche Bahn. Jährlich finden deshalb Vorlese-Aktionen statt, um die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen weiterzugeben. Das Thema in diesem Jahr lautet „Natur und Umwelt“.