Minister Schneider: Digitale Zukunft funktioniert nur, wenn die Beschäftigten mitgestalten
Minister Schneider: Digitale Zukunft funktioniert nur, wenn die Beschäftigten mitgestalten
Die Zukunft der Arbeitswelt wird schon heute von der Digitalisierung beeinflusst. Davon konnte sich Arbeitsminister Guntram Schneider bei seinem Besuch des Unternehmens Weidmüller Interface im ostwestfälischen Detmold einmal mehr überzeugen.
Die Zukunft der Arbeitswelt wird schon heute von der Digitalisierung beeinflusst. Davon konnte sich Arbeitsminister Guntram Schneider bei seinem Besuch des Unternehmens Weidmüller Interface im ostwestfälischen Detmold einmal mehr überzeugen. „Mir ist wichtig, nicht nur theoretisch über Veränderungsprozesse zu diskutieren, sondern mit den Praktikern ins Gespräch zu kommen. Es ist beeindruckend, wie weit fortgeschritten das Unternehmen Weidmüller technisch in punkto Digitalisierung bereits ist. Unternehmensleitungen und Beschäftigte sollten diesen Weg gemeinsam weiter gestalten“, sagte Schneider nach seinem Besuch am Standort Detmold.
Der Minister betonte, dass für ihn eine zentrale Frage ist, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Digitalisierung der Arbeitswelt in ihrem Interesse mitgestalten können. Welche Chancen der 4.0-Prozess bietet, sei in Ostwestfalen in Unternehmen wie Weidmüller schon heute zu sehen. Ostwestfalen-Lippe gehöre bundesweit zu den innovativsten Regionen beim Thema Industrie 4.0 und Weidmüller Interface spiele dabei eine zentrale Rolle.
Das Unternehmen bietet am Standort Detmold Lösungen für elektrische Verbindungen, Übertragung und Wandlung von Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld. Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern und beschäftigt weltweit rund 4.800 Menschen.
Auf Landesebene will Schneider in Zukunft vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützen: „Deshalb bieten wir ihnen ab sofort Beratung beim Thema Digitalisierung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen an.“ Darüber hinaus wurde die Landesfachkräfteinitiative an die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 angepasst. Insbesondere Projekte mit Bezug zu 4.0 werden in Zukunft gefördert werden.
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