Landesregierung fördert Schülerbetriebspraktika im europäischen Ausland
Die Landesregierung unterstützt Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen bei der Durchführung von Schülerbetriebspraktika in Ländern des Europarates. Das Projekt ist von Europaminister und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Bildung gestartet worden und richtet sich insbesondere auch an finanziell schwächer gestellte Schülerinnen und Schüler.
Die Landesregierung unterstützt Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen bei der Durchführung von Schülerbetriebspraktika in Ländern des Europarates. Das Projekt ist von Europaminister und Chef der Staatskanzlei Nathanael Liminski in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Bildung gestartet worden und richtet sich insbesondere auch an finanziell schwächer gestellte Schülerinnen und Schüler. Bis zum 31. Oktober 2023 können sich Schulen bewerben.
Minister Liminski: „Jeder junge Mensch sollte die Chance haben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Ein Praktikum im Ausland verbessert Sprachkenntnisse und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, verschiedene Kulturen, Denk- und Arbeitsweisen zu erleben. Nordrhein-Westfalen besitzt ein unschätzbar wertvolles Netzwerk an lokalen und regionalen Partnerschaften mit unseren europäischen Nachbarn. Diese grenzüberschreitende Idee ist nicht nur für Politik und Zivilgesellschaft, sondern für jede Einzelne und jeden Einzelnen in hohem Maße gewinnbringend. Es fördert die persönliche Entwicklung und kann Grundstein für neue freundschaftliche und wirtschaftliche Beziehungen innerhalb eines starken Europas sein.“
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Nordrhein-Westfalen lebt den europäischen Gedanken – das zeigt sich auch in unseren Schulen, in denen die Beschäftigung mit europäischen Themen und Werten einen ganz besonderen Stellenwert hat. Deshalb ist es auch von großer Bedeutung, dass möglichst viele unserer Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, Europa nicht nur als Teil eines Lehrplans kennenzulernen, sondern auch im direkten sprachlichen Austausch mit möglichst vielen Menschen in einem anderen Land. Praktika sind eine tolle Gelegenheit, genau das zu tun. Wir freuen uns, wenn sich viele Schulen an diesem Projekt beteiligen und sich bewerben – zugunsten vieler Schülerinnen und Schüler, die dadurch wertvolle Erfahrungen fürs Leben mitnehmen können.“
Das Förderangebot richtet sich im europäischen Jahr der Kompetenzen an Europaschulen und Schulen, die auf dem Weg sind, Europaschule zu werden und gegenüber dem Ministerium für Schule und Bildung eine Interessensbekundung ausgesprochen haben, Euregioprofilschulen und alle Schulformen der Sekundarstufe I und II mit einem schulscharfen Sozialindex von 6 bis 9. Die Förderung kann auch im Rahmen des Programms KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) eingesetzt werden.
Die Antragstellung muss spätestens 6 Wochen vor Projektdurchführung erfolgen. Die Praktika können in allen Ländern des Europarates stattfinden. Für nähere Informationen zu den Teilnahmebedingungen können sich Schulen direkt per E-Mail an das Schulministerium wenden:
Europaschulen@msb.nrw.de.
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