L321: Feierlicher Spatenstich für die Ortsumgehung Wiehl/Bielstein
Mit dem feierlichen Spatenstich durch Verkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek sind die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Wiehl/Bielstein im Oberbergischen Kreis gestartet.
Mit dem feierlichen Spatenstich durch Verkehrsminister Hendrik Wüst und Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek sind die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Wiehl/Bielstein im Oberbergischen Kreis gestartet. 15,5 Millionen Euro investieren das Land und die Stadt Wiehl in die knapp einen Kilometer lange Strecke mit zwei Kreisverkehren, über die 2021 der Verkehr rollen soll.
Verkehrsminister Hendrik Wüst betonte beim Termin in Wiehl, dass das Land seine Infrastruktur an die heutigen Anforderungen anpassen müsse. „Mit dem Ausbau dieser regionalen Verbindungsstraße zwischen dem Aggertal und dem Wiehltal tragen wir der gestiegenen Verkehrsbelastung Rechnung und verbessern gleichzeitig die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer“, so der Minister.
Die Bantenberger Straße (L321) ist mit ihren engen Radien und einem geringen Querschnitt dem gestiegenen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Vor allem an der Kreuzung mit der Bielsteiner Straße (L336) haben große Fahrzeuge wie LKW und Busse Probleme. Immer wieder müssen diese Fahrzeuge in den Gegenverkehr fahren. Durch Verlegung der Straße um 150 Meter wird diese Engstelle beseitigt. Zudem führt künftig ein neuer Geh- und Radweg entlang der Bantenberger Straße bis nach Oberbantenberg. Zusätzlich wird auch die Bielsteiner Straße auf 350 Metern inklusive Geh- und Radweg neu gestaltet.
„Durch den Umbau wird die Anbindung an die Schule für den Schulbusverkehr verbessert. Breitere Gehwege im Bereich der Schule sorgen zudem für mehr Sicherheit der Schüler“, stellte Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek einen weiteren wichtigen Aspekt des Bauprojektes heraus.
Um die neue Trasse zu bauen, müssen 23.000 Kubikmeter Erde und Gestein in mehreren Teilabschnitten am Hang unterhalb des Schulzentrums abgetragen werden. Anschließend wird das Gelände mit Erdnägeln und Netzen gesichert.