Kulturbevollmächtigter Armin Laschet: Deutsch-französische Austauschprogramme für Auszubildende und Berufsschüler weiter stärken
Sitzung der deutsch-französischen Expertenkommission für die berufliche Bildung in Berlin
Der Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Ministerpräsident Armin Laschet, hat die Mitglieder der deutsch-französischen Expertenkommission für die berufliche Bildung in Berlin getroffen.
Der Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Ministerpräsident Armin Laschet, hat am Montag (14. Oktober 2019) die Mitglieder der deutsch-französischen Expertenkommission für die berufliche Bildung in Berlin getroffen.
Der Austausch findet auch mit Blick auf das Treffen des deutsch-französischen Ministerrats am Mittwoch (16. Oktober 2019) in Toulouse statt, an welchem der Kulturbevollmächtigte, Ministerpräsident Laschet, gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron teilnehmen wird.
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Zum Auftakt der zweitägigen Tagung der deutsch-französischen Expertenkommission für die berufliche Bildung betonte der deutsch-französische Kulturbevollmächtigte in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin: „Um die deutsch-französische Zusammenarbeit konkret mit Leben zu füllen, müssen wir der Kooperation in allen Bereichen der Bildung wieder neue Impulse geben. Partnerschaften und Mobilitätsprogramme sind das Herzstück der deutsch-französischen Beziehungen. Ich möchte, dass allen die Möglichkeit einer Austauscherfahrung eröffnet wird und ich werde mich deshalb besonders für den Ausbau von Austauschprogrammen für Auszubildende, Berufsschülerinnen und -schüler einsetzen und diese weiter stärken“, so Ministerpräsident Laschet.
Neue Ideen und Konzepte zur Förderung der Partnersprache
Die Expertenkommission für die berufliche Bildung ist fester Bestandteil der deutsch-französischen Zusammenarbeit in Kultusangelegenheiten. Sie tagt einmal pro Jahr, jeweils abwechselnd in Frankreich und Deutschland. Die Kommission setzt sich unter anderem zusammen aus dem Büro des deutsch-französischen Kulturbevollmächtigten, Vertreterinnen und Vertretern des französischen Bildungsministeriums und der französischen Botschaft, der Handelskammern, der Kultusministerien einzelner deutscher Länder sowie deutsch-französischer Institutionen wie „ProTandem“ und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk.
Bei dem Austausch werden neue Ideen und Konzepte zur Förderung der Partnersprache und der deutsch-französischen Mobilität in der beruflichen Bildung erörtert, zum Beispiel mit Blick auf fortlaufende deutsch-französische Kooperationsprojekte wie deutsch-französische Berufsschulzweige, Berufsschulpartnerschaften, Zusatzqualifikationen und Austauschprogramme. 2019 liegt ein Schwerpunkt auf der Umsetzung des Vertrags von Aachen.
Teilnahme am deutsch-französischen Ministerrat in Toulouse und weitere Gespräche in der südfranzösischen Region Okzitanien
Am 16. Oktober 2019 wird der Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Ministerpräsident Armin Laschet mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron sowie den Mitgliedern des Bundeskabinetts und den Mitgliedern der französischen Regierung an dem Treffen im südfranzösischen Toulouse teilnehmen. Im Anschluss wird der Ministerpräsident weitere politische Gespräche in der Region Okzitanien führen.
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