Klimaschutzministerin besucht Brainergy Park – Innovations- und Gründerzentrum als Symbol des Wandels im Rheinischen Revier
Ministerin Neubaur: Wichtige Innovations-Impulse für die Energiewelt von morgen
Ministerin Neubaur besucht den „Brainergy Park Jülich“ zum Abschluss der Planungsphase für den Bau des Innovations- und Gründerzentrums „Brainergy Hub“.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur besucht am Mittwoch, 1. März 2023, den „Brainergy Park Jülich“ zum Abschluss der Planungsphase für den Bau des Innovations- und Gründerzentrums „Brainergy Hub“. Der Hub ist das Herzstück des Parks und wird auf einer Fläche von knapp 10.000 Quadratmetern Platz für die Erprobung technischer Neuerungen, Kreativ- und Workshop-Flächen für Forschung und Industrie sowie Büroflächen für die Ansiedlung und Entwicklung von Start-ups und Kleinunternehmen bieten.
Ministerin Neubaur: „Wenn ich auf unser Start-up-Ökosystem hier in Nordrhein-Westfalen und auf Vorhaben wie den „Brainergy Hub“ schaue, dann sehe ich viele hochmotivierte, gut vernetzte und wachstumsstarke Gründungsteams. Hier wird das große Potenzial für die Zukunft sichtbar. In einer dynamischen und kreativen Arbeitswelt können Innovationen für das Energiesystem der Zukunft und wichtige Impulse für Neugründungen entstehen.“
Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt, Geschäftsführer Brainergy Park Jülich GmbH: „Der Strukturwandel braucht Orte, an denen die wichtigen Impulse für die Region sichtbar werden. Das Gründerzentrum „Brainergy Hub” wird für die Region baulich eine Landmarke und für den Strukturwandel ein Motor der Innovation sein. Wir sehen uns in der Verantwortung, aus den Impulsen durch die staatliche Förderung dauerhaft und nachhaltig Arbeitsplätze für eine klimaneutrale Wirtschaft zu schaffen.”
Zum Hintergrund:
Im Brainergy-Park Jülich entsteht auf 52 Hektar ein interkommunaler Technologie- und Gewerbepark, an dem sich drei Gesellschafterkommunen des Rheinischen Reviers, Jülich, Niederzier und Titz, und der Kreis Düren beteiligen. Die Versorgung soll mit einem hohen Anteil an regenerativen Energiequellen mittels eines intelligenten Energiemanagements umgesetzt werden. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Exzellenz des Forschungszentrums Jülich und weiterer starker Projektpartner entwickelt sich dort ein Raum für Unternehmensgründungen, Ansiedlungen und technologische Neuentwicklungen in den Bereichen Energie und Digitalisierung.
Bund und Land haben den Brainergy Park aus Strukturhilfemitteln mit bislang rund elf Millionen Euro gefördert: Im Rahmen des Sofortprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen flossen knapp fünf Millionen Euro in eine Machbarkeitsstudie zur Energieversorgung des Brainergy Park Jülich, zum Bau des Zentralgebäudes (Brainergy Hub) und zur städtebaulichen Raumplanung im Umfeld des Brainergy Village. Der Aufbau eines Transfer- und Kompetenzzentrums für die Förderung von an Nachhaltigkeitsgrundsätzen orientierten Gründungen und Start-ups im Brainergy Park Jülich („Brainergy Start-up Village“) wird mit 6,3 Millionen Euro über die STARK-Richtlinie vom Bund gefördert.
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