Internationale Pflanzenmesse in Essen lockt Gärtnerinnen und Gärtner aus aller Welt nach Nordrhein-Westfalen
In Essen wird die 37. Internationale Pflanzenmesse (IPM) eröffnet.
In Essen wird die 37. Internationale Pflanzenmesse (IPM) eröffnet. „Es ist schön, dass die IPM ab heute im Herzen Nordrhein-Westfalens stattfindet. Nordrhein-Westfalen ist das größte Gartenbauland in Deutschland. Dies gilt sowohl für die Produktion von Pflanzen als auch für das Angebot gärtnerischer Dienstleistungen“, sagte Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser. Die Ministerin hatte in der vergangenen Woche als Schirmherrin die Blumen-halle der Internationalen Grünen Woche 2019 eröffnet.
Die IPM ist die Welt-Leitmesse für den Gartenbau und internationale Drehscheibe für Pflanzenhandel, Politik, Kommunikation und Information. Etwa 54.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus mehr als 105 Nationen werden dazu in den kommenden vier Tagen erwartet. Insgesamt präsentieren 1564 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Produkte, Pflanzenneuheiten und Züchtungen und tauschen sich über innovative Techniken, Handel und Vermarktung aus. Im Fokus der Messe steht in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit.
In Nordrhein-Westfalen sind die Gartenbauer und Pflanzenhändler sehr daran interessiert, praktikable Lösungen zum Beispiel für einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Anbau von Topfpflanzen zu entwickeln. Aber auch die Vermarkter für Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse entwickeln eigene Nachhaltigkeitsstrategien. „Ich freue mich, dass besonders in Nordrhein-Westfalen viele gute Ideen für einen nachhaltigen Gartenbau entwickelt werden. Wo kann man diese besser präsentieren als hier auf der IPM“, sagte Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Umwelt- und Landwirtschaftsministerium, der heute an der Eröffnungsveranstaltung und am Messerundgang teilnehmen wird.
In Nordrhein-Westfalen produzieren aktuell 3.273 Betriebe Gartenbauerzeugnisse auf einer Fläche von 36.548 Hektar. Die Hauptanbaugebiete liegen in den Regierungsbezirken Düsseldorf (1.354 Betriebe, 13.485 Hektar) und Köln (728, 11.489 Hektar), mit Schwerpunkten im Kreis Viersen (4.385 Hektar) und dem Rhein-Sieg-Kreis (4.052 Hektar). Die meisten Gartenbaubetriebe gibt es im Kreis Kleve (549).
Kontakt
Pressekontakt
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
E-Mail: | Presse [at] mulnv.nrw.de |
---|
Bürgeranfragen
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
E-Mail: | nrwdirekt [at] nrw.de |
---|