Integration von Flüchtlingen: Europabeauftragte der Kommunen informieren sich in der Staatskanzlei über Fördermöglichkeiten
Auf Einladung des Staatssekretärs für Europa und Medien, Dr. Marc Jan Eumann, haben sich rund 50 kommunale Europabeauftragte aus NRW in der Staatskanzlei über europäische Fördermöglichkeiten für kommunale Integrationsprojekte informiert.
Auf Einladung des Staatssekretärs für Europa und Medien, Dr. Marc Jan Eumann, haben sich rund 50 kommunale Europabeauftragte aus NRW in der Staatskanzlei über europäische Fördermöglichkeiten für kommunale Integrationsprojekte informiert.
11.01.2016
Staatssekretär Marc Jan Eumann
Bei der Veranstaltung im Düsseldorfer Stadttor wurden Finanzierungsinstrumente für die Kommunen zur Durchführung von Integrationsangeboten, Sprachkursen und zur Förderung von Wohnraum für Flüchtlinge vorgestellt. Darüber hinaus tauschten sich die Kommunalvertreterinnen und -vertreter über bereits erfolgreiche Projekte aus. Das Projekt „Willkommenskultur durch interkulturelle Dienstleistungsstrukturen“ im Kreis Wesel entwickelt zum Beispiel ein Konzept zur Einschulungsberatung neu zugewanderter schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher. Die Informationsveranstaltung wurde gemeinsam mit Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute organisiert, der ebenfalls teilnahm.
Staatssekretär Eumann: „Der Zuzug an Flüchtlingen und deren erfolgreiche Integration stellt die Kommunen vor erhebliche Herausforderungen. Es ist der Landesregierung wichtig, den Kommunen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu helfen, und sie mit konkreten Informationsangeboten über die europäischen Finanzierungsmöglichkeiten zu unterstützen“.
11.01.2016
Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute
Integrationsstaatssekretär Thorsten Klute: „Nach der Aufnahme geht es jetzt um die Integration derer, die bleiben werden. Die Städte und Gemeinden haben da eine Schlüsselrolle. Daher setzen wir in NRW mit verschiedenen Förderangeboten gezielt auf die Stärkung der Integrationskraft der Kommunen.“
Staatssekretär Eumann trifft sich seit 2010 regelmäßig mit den kommunalen Europabeauftragten. Diese Treffen sollen in Zukunft durch weitere thematische Sonderrunden ergänzt werden. Dazu kann es gar nicht genug Austausch geben.
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