„Europa Erlesen“: Der Schriftsteller Dante Andrea Franzetti liest im Düsseldorfer Stadttor

10. Februar 2015
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Erlesen“ hat der Schweizer Schriftsteller Dante Andrea Franzetti sein Buch „Zurück nach Rom“ in Düsseldorf vorgestellt. In den Erzählungen geht es um Rom als Zentrum des einstigen Weltreiches und den kulturellen Wandel der europäischen Weltstadt.

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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Erlesen“ hat der Schweizer Schriftsteller Dante Andrea Franzetti sein Buch „Zurück nach Rom“ in Düsseldorf vorgestellt. In den Erzählungen geht es um Rom als Zentrum des einstigen Weltreiches und den kulturellen Wandel der europäischen Weltstadt.

Dante Andrea Franzetti ist 1959 in Zürich geboren und als Sohn eines Italieners und einer Schweizerin zweisprachig aufgewachsen. Nach seinem Studium der Germanistik, Romanistik und Soziologie arbeitete er als Lehrer für Italienisch an einem Gymnasium, als Journalist für das Schweizer Radio DRS in Zürich und Lugano und als Italienkorrespondent des „Tages-Anzeigers“. Franzetti feierte sein Debüt 1985 mit der Erzählung „Der Großvater“. Seither sind zahlreiche Romane und Erzählungen erschienen.

NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „In der Reihe ,Europa erlesen‘ begrüßen wir Autorinnen und Autoren, die uns an ihren Geschichten und Gedanken zu Europa teilnehmen lassen. Dieser kulturelle Austausch ermöglicht es uns, gedanklich in andere Länder zu reisen, fremde Lebens- und Verhaltensweisen zu entdecken und damit Vorurteile abzubauen. Denn gerade die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen uns, wie wichtig die Verständigung der europäischen Völker und das Entgegenbringen von Toleranz für das friedliche Miteinander sind.“

Die Veranstaltung „Europa Erlesen – Europäische Autoren lesen im Stadttor“ findet in Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro NRW e.V. statt und verdeutlicht die Bedeutung der kulturellen Vielfalt für das Zusammenwachsen Europas. Bisher zu Gast waren unter anderen Ilma Rakusa (Slowakei/Ungarn), Aris Fioretos (Schweden), Robert Menasse (Österreich), Lindita Arapi (Albanien/Deutschland), Klaus-Michael Bogdal (Deutschland), Marica Bodrožić (Kroatien/Deutschland), Juri Andruchowytsch (Ukraine), Pascale Hugues (Frankreich), Janne Teller (Dänemark), Margriet de Moor (Niederlande), Adolf Muschg (Schweiz), Lars Gustafsson (Schweden), Herta Müller (Deutschland) und Artur Becker (Polen/Deutschland).

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