#EnergyRoadtrip: Ministerin Neubaur besucht Vorreiterinnen und Vorreiter der Energiewende in Nordrhein-Westfalen
Ministerin Neubaur: Überall im Land erleben wir, wie Menschen an einer gerechten Zukunft arbeiten, sich für andere und das Klima einsetzen
Wind, Sonne und Wasser sind der Schlüssel für eine nachhaltige Energieversorgung. Und Nordrhein-Westfalen ist ein Land voller Energie und Ideen für eine grüne Zukunft.
Wind, Sonne und Wasser sind der Schlüssel für eine nachhaltige Energieversorgung. Und Nordrhein-Westfalen ist ein Land voller Energie und Ideen für eine grüne Zukunft. Viele Menschen und Unternehmen hier im Land setzen schon lange auf klimafreundliche Energieträger. Die stellvertretende Ministerpräsidentin, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur ist im Rahmen ihrer Sommertour in Nordrhein-Westfalen unterwegs, um mit Vorreiterinnen und Vorreitern der Energiewende ins Gespräch zu kommen. Was können wir von ihnen lernen? Wie schätzen sie die gegenwärtige Lage ein? Wo benötigen sie Unterstützung? Der #EnergyRoadtrip, die Energiereise durch Nordrhein-Westfalen, führt sie dabei an Orte, an denen erneuerbare Energien für eine klimaneutrale Zukunft des Landes genutzt und ausgebaut werden. Vor allem trifft sie dort Menschen, die Ideen haben, anpacken und vorangehen.
Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Klimaschutzministerin: „Die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind kreativ und tatkräftig. Jeden Tag und überall im Land können wir erleben, wie sie voller Begeisterung an einer gerechten Zukunft arbeiten, sich für andere und das Klima einsetzen. Unternehmerinnen und Unternehmer, die seit Generationen Verantwortung übernehmen und ihre Betriebe in eben dieser Verantwortung mit voller Energie und großem Engagement weiterentwickeln und zukunftsfest machen. Ich freue mich sehr, all diese Menschen kennenzulernen, ihre Geschichten und Ideen zu erfahren. Unser Land steht für Industrie und Strukturwandel wie kaum ein zweites, aber darüber hinaus steht unser Land noch für so viel mehr.“
Mona Neubaur besucht Unternehmen und Betriebe, die sich auf den Weg machen, um regional zu wirtschaften und mit voller Energie das Industrieland Nordrhein-Westfalen am Laufen halten. Nordrhein-Westfalen hat viel Potenzial.
Am Airport Weeze steht seit 2011 eine der größten Solaranlagen Nordrhein-Westfalens. Zusammen mit der hier installierten Carport-Photovoltaikanlage erzeugt die Freiflächen-Anlage mehr Strom als der Flughafen selbst verbraucht. Damit hat der Flughafen sich schon früh auf den Weg Richtung Erneuerbare gemacht.
Knapp 40 Kilometer weiter entsteht aktuell Nordrhein-Westfalens größte Floating-PV-Anlage. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert diese innovative Anwendungsform von Photovoltaik, die es ermöglicht, die Flächenkonkurrenzen an Land zu entschärfen.
Klimaschutzministerin Neubaur: „In Nordrhein-Westfalen setzen wir verstärkt auf die strahlende Energie der Sonne, um eine wirtschaftliche, sichere und ökologische Energiezukunft zu gestalten. Sie ist der Schlüssel zur nachhaltigen Energieversorgung unserer Region und fortwährenden Wirtschaftskraft unseres Bundeslandes. Daher machen wir beim Ausbau der Solarenergie Tempo: Bereits zum Halbjahr 2023 ist in Nordrhein-Westfalen mit 938 Megawatt so viel Photovoltaik-Leistung installiert worden wie im gesamtem Jahr 2022.“
Am zweiten Tag ihrer Reise (Mittwoch, 2. August) besucht Mona Neubaur die Eifel. Auch hier setzen Unternehmen auf Erneuerbare Energie in lokaler Wertschöpfung und schließen sich – wie in Schleiden – an bereits bestehende und weiter wachsende Windparks an.
In der Eifel sind noch immer die Schäden der Flutkatastrophe von 2021 zu sehen. In Schleiden-Gemünd besichtigt die Wirtschaftsministerin die Gemünder Brauerei. Schwer von der Flut betroffen, konnte mehrere Monate lang kein Bier gebraut werden.
Ministerin Neubaur: „Ich bewundere die Menschen, die mit viel Tatkraft und Zusammenhalt ihre Häuser, ihre Betriebe, ihre Heimat wiederaufgebaut haben. Unsere Wiederaufbauhilfen sind nur ein Teil der Unterstützung, denn es sind die Entschlossenheit und der Zusammenhalt der Betroffenen selbst, die diese Regionen stärken. Das Land steht ihnen auch weiterhin zur Seite und hat die Antragsfrist für Unternehmen für staatliche Wiederaufbauhilfen bis zum 30. Juni 2025 verlängert.“
Zum Abschluss der Tour besucht Ministerin Neubaur den Rursee im Herzen der Eifel und unternimmt eine Fahrt mit einem klimafreundlichen Elektro-Ausflugsschiff über den Obersee. Rund um den Rursee schlägt eines der touristischen Herzen Nordrhein-Westfalens. Der Tourismus ist ein wichtiger Taktgeber im Land. So hat Nordrhein-Westfalen erst gerade einen Tourismus-Rekord gebrochen. Alleine im Mai 2023 wurden 5,2 Millionen Übernachtungen registriert. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Anstieg von über zwölf Prozent.
Kontakt
Pressekontakt
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
Telefon: | 0211 61772-143 |
---|---|
E-Mail: | presse [at] mwike.nrw.de |
Bürgeranfragen
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
Telefon: | 0211 61772-0 |
---|---|
E-Mail: | nrwdirekt [at] nrw.de |