Die Landesregierung zeichnet 12 neue Europaschulen in Nordrhein-Westfalen aus
Schulministerin Yvonne Gebauer: „Europaschulen machen ihre Schülerinnen und Schüler neugierig auf Europa. Europaschulen gestalten offene Räume, in denen Fremdes kennengelernt und erlebt wird. In dieser Begegnung lernen Schülerinnen und Schüler Toleranz, Verständnis und Akzeptanz. In der heutigen Zeit ist das wichtiger denn je.“
Zwölf neue Schulen dürfen sich „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ nennen. Bei der Auszeichnungsveranstaltung im Düsseldorfer Landtag hat Europaminister Holthoff-Pförtner die Zertifikate der Landesregierung überreicht. Damit steigt die Zahl der zertifizierten Europaschulen in Nordrhein-Westfalen auf 227 – so viele wie in keinem anderen Bundesland.
Minister Holthoff-Pförtner: „Die Europaschulen sind eine Erfolgsgeschichte. Ihre große Zahl zeigt, wie nachhaltig Europa im Schulleben in Nordrhein-Westfalen verankert ist. Die Schülerinnen und Schüler von heute werden die engagierten Europäerinnen und Europäer von morgen.
Schulministerin Yvonne Gebauer: „Europaschulen machen ihre Schülerinnen und Schüler neugierig auf Europa. Europaschulen gestalten offene Räume, in denen Fremdes kennengelernt und erlebt wird. In dieser Begegnung lernen Schülerinnen und Schüler Toleranz, Verständnis und Akzeptanz. In der heutigen Zeit ist das wichtiger denn je.“
Die neu zertifizierten Europaschulen:
- Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel
- Gemeinschaftsgrundschule Fröndenberg
- Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen
- Erasmus-Gymnasium Grevenbroich
- Christian-Rohlfs-Gymnasium Hagen
- Gymnasium Waldstraße Hattingen
- Gemeinschaftsgrundschule am Friedenspark Leverkusen
- Wittekind-Gymnasium Lübbecke
- Adolf-Reichwein-Gesamtschule Lüdenscheid
- Städtisches Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Mönchengladbach
- Marie-Curie-Gymnasium Neuss
- Archie-Gymnasium Soest
Die Auszeichnung fand im Rahmen der Jahrestagung der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen statt, die der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales und das Ministerium für Schule und Bildung in Kooperation mit der regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn durchgeführt haben. Die diesjährige Konferenz stand unter dem Motto: „Zukunft der EU - Partizipation junger Menschen fördern und ermöglichen“. Als Partnerland präsentierte sich in diesem Jahr Italien.
Europaschulen zeichnen sich durch ein erweitertes Fremdsprachenangebot und die vertiefte Vermittlung europaorientierter Kenntnisse aus. Durch Austauschprogramme mit europäischen Partnern und vielfach auch durch die Vermittlung von Berufspraktika im europäischen Ausland fördern sie die interkulturellen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler.
Das Zertifikat wird den Schulen für fünf Jahre verliehen. Danach müssen die Schulen ihr Europakonzept erneut bewerten lassen, um die Auszeichnung zu behalten.
Eine Liste aller Europaschulen finden Sie unter www.europaschulen.nrw.de.
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