Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen: Junge Menschen und Ausbildungsbetriebe für die Ausbildung stärken

Partner wollen gemeinsam den sogenannten Passungsproblemen am Ausbildungsmarkt begegnen

2. Dezember 2024
Ausbildung Maschine Industrie Digitale Wirtschaft 4.0

Die Partner des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben sich am Montag, 2. Dezember 2024, bei einem Spitzengespräch auf die gemeinsamen Ziele des Ausbildungskonsenses für das kommende Jahr verständigt.

Arbeit, Gesundheit und Soziales

Die Partner des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben sich am Montag, 2. Dezember 2024, bei einem Spitzengespräch auf die gemeinsamen Ziele des Ausbildungskonsenses für das kommende Jahr verständigt. Dabei will man insbesondere die Herausforderung der sogenannten „Passungsprobleme“ angehen: Zwar ist die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber für einen Ausbildungsplatz in diesem Jahr um mehr als 2.000 auf 105.000 gestiegen. Gleichzeitig stieg jedoch auch die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber ohne gefundenen Ausbildungsplatz und mehr als 12.000 von Betrieben gemeldete Ausbildungsplätze blieben bis zum Stichtag 30. September 2024 unbesetzt. Die komplexen Passungsschwierigkeiten verstärken das Risiko, dass junge Menschen am Übergang von Schule und Beruf verloren gehen und sich Unternehmen vom Ausbildungsmarkt zurückziehen. Die Partner im Ausbildungskonsens wollen dazu beitragen, genau das zu verhindern.

Denn trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sind die Berufschancen mit einer Ausbildung sehr gut: Fachkräfte werden gebraucht, auch, um den Fachkräftemangel als Wachstumsbremse zu bekämpfen.

Vor diesem Hintergrund ist ein erklärtes Ziel des Ausbildungskonsenses, zukünftig mehr junge Menschen für die berufliche Ausbildung dadurch zu gewinnen, dass die Berufsstartkompetenzen von Schulabgängerinnen und Schulabgängern sowie die Ausbildungskompetenz von Unternehmen weiterentwickelt werden.

Der Ausbildungskonsens sieht hier in dem neuen Startchancen-Programm von Bund und Land eine sehr gute Möglichkeit, Basiskompetenzen, sozial-emotionale Kompetenzen und Berufswahlkompetenzen auch vor dem Hintergrund der Chancengerechtigkeit zu stärken.

Die Partner des Ausbildungskonsenses bringen sich auf vielfältige Weise mit Bildungsangeboten für Schülerinnen und Schüler ein, die auch außerhalb der Schule stattfinden, etwa mit den Programmen „Zukunft durch Innovation“ (zdi.NRW), „Spielplan Zukunft – dein Weg in den Beruf“ oder dem Netzwerk „SCHULEWIRTSCHAFT NRW“.

Die Landesregierung hat mit Initiativen wie „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und der zielgruppenspezifischen, individuellen Unterstützung am Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreiche und erfolgversprechende Angebote verankert. Seit Start der Programme Ausbildungswege NRW und Übergangslotsen in 2023 konnten zum Bespiel bislang rund 13.500 junge Menschen am Übergang Schule-Beruf erreicht und beraten werden. Für rund 5.250 von ihnen konnte bereits der Weg in eine berufliche Ausbildung oder eine andere Perspektive gefunden werden. Das Angebot wird ab dem 1. Januar 2025 mit insgesamt 240 Coaches für weitere drei Jahre landesweit fortgesetzt.

Die Herausforderungen in Nordrhein-Westfalen machen es gleichwohl erforderlich, die bestehenden Systeme und Angebote immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und neue Ideen zu entwickeln.

Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales: „Damit wir weder junge Menschen am Übergang von Schule und Beruf noch die Unternehmen am Ausbildungsmarkt verlieren, werben wir für gemeinsames und gegenseitiges Verständnis. Wir unterstützen dabei, wo nötig, mit gezielten Angeboten und begleitenden Maßnahmen. 240 Coaches des Landes werden ab 2025 in dem erprobten Programm „Ausbildungswege NRW“ in ganz Nordrhein-Westfalen ausbildungssuchende junge Menschen individuell unterstützen - bei den Arbeitsagenturen, Jobcentern und dem Übergangssektor an den Berufskollegs. Sie sollen wesentlich dazu beitragen, dass junge Menschen und Betriebe zueinander finden und bei Bedarf so unterstützt werden, dass die Ausbildung erfolgreich gelingt.“

Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie: „Viele Unternehmen suchen Auszubildende, gleichzeitig haben viele interessierte junge Menschen Schwierigkeiten, ihren idealen Ausbildungsplatz zu finden. Es ist deshalb wichtig, Berufsstartkompetenzen von jungen Erwachsenen sowie Ausbildungskompetenzen von Betrieben weiter zu stärken. Berufsorientierung, MINT-Förderung, allgemeine Bildung - es geschieht aktuell schon sehr viel, damit Auszubildende und Betriebe besser zueinanderfinden. Mindestens genauso wichtig ist es, dass sich Betriebe trotz aller Herausforderungen weiter nach besten Kräften in der betrieblichen Ausbildung engagieren.“

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft: „Die Ausbildung junger Menschen zu qualifizierten Fachkräften ist die entscheidende Zukunftsfrage, ob wir unseren Wohlstand und unsere soziale Sicherheit werden halten und mehren können. Mit der Fachkräfteoffensive des Landes unterstützen wir junge Menschen in ihrer gesamten Bildungsbiographie: Wir finden und fördern Talente, geben Orientierung, eine Ausbildung oder einen Studiengang zu finden, der ihren Neigungen und Interessen entspricht. Zudem verbessern wir die konsequent die Durchlässigkeiten zwischen akademischer und beruflicher Ausbildung. Beide sind gleichwertig und gleich wichtig für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.“

Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung: „Um junge Menschen früh bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen und Talente zu unterstützen, setzen wir schon in der Primarstufe, aber auch entlang der Bildungskette gezielt Schwerpunkte, um Basiskompetenzen zu stärken, berufliche Orientierung zu ermöglichen und die Schülerinnen und Schüler in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung zu unterstützen. Mit dem Startchancenprogramm wollen wir zusätzlich die Bildungs- und Chancengerechtigkeit erhöhen. All diese Maßnahmen sind auch Grundlage für einen erfolgreichen Einstieg in die berufliche Ausbildung. Um die jungen Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf und im Übergangssektor stärker auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf zu unterstützen, bieten wir durch eine gute Übergangsgestaltung, durch stärker dualisierte Bildungsgänge und den zusätzlichen Einsatz von Übergangslotsen gemeinsam mit den Partnern im Ausbildungskonsens auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ausgerichtete Angebote. Zur Begleitung und Initiierung weiterer Maßnahmen sind wir mit unseren Partnern in regelmäßigem Austausch.“

Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Es haben sich in diesem Jahr in NRW rund 2.000 Jugendliche mehr auf einen Ausbildungsplatz beworben. Das zeigt, dass die Ausbildung für junge Menschen wieder an Attraktivität gewonnen hat. Trotzdem suchten zum Start des Ausbildungsjahres noch 20.000 junge Menschen eine Ausbildungsstelle. Diese Bilanz zeigt uns, dass wir mehr individuelle Ansätze benötigen. Die Bewerberinnen und Bewerber in NRW werden immer vielfältiger. 40 Prozent der jungen Menschen, die aktuell noch eine Ausbildungsstelle suchen, haben mittlere Reife oder Abitur, 23 Prozent hingegen gar keinen Abschluss. Ein weiteres Beispiel ist das wachsende Interesse an Ausbildung durch zugewanderte Jugendliche, ohne die wir dieses Jahr schon ein Minus bei den Bewerberinnen und Bewerbern gehabt hätten. Hinzu kommen im Umfang noch rund 100 Schulklassen, die, ermöglicht durch das neue NRW-Schülerdatenübermittlungsgesetz, von den Agenturen für Arbeit als Ausbildungsinteressierte zusätzlich gewonnen werden konnten. Das steigende Interesse ist eine positive Nachricht. Sie stellt uns aber in NRW vor die Herausforderung, bestehende Systeme und Angebote immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und neue Ideen zu entwickeln.“

Anja Weber, Vorsitzende des DGB NRW: „Immer noch verbleibt jeder fünfte junge Mensch in NRW ohne Berufsausbildung. Das können wir uns nicht länger leisten! Die Entwicklung am Ausbildungsmarkt zeigt deutlich, dass man nicht von einem Bewerber*innenmarkt sprechen kann. Die Zahl der Regionen, die einen Überhang bei Bewerberinnen und Bewerbern melden, ist im letzten Jahr auf 24 Landkreise und kreisfreie Städte gestiegen. Damit alle Jugendlichen tatsächlich eine faire Chance bekommen, braucht es in diesen Regionen deutlich mehr betriebliche Ausbildungsplätze. Es ist ein Armutszeugnis, dass Arbeitgeber über den Fachkräftemangel klagen, aber nur jedes fünfte Unternehmen in NRW überhaupt ausbildet. Die Landesregierung ist in der Pflicht, dort Rahmenbedingungen zu schaffen, wo der Markt versagt. Die Ausbildungsgarantie muss zum Leben erweckt und ein umlagefinanzierter Zukunftsfonds geschaffen werden, der die Ausbildungskosten fairer unter allen Betrieben verteilt.

Viele der unversorgten Jugendlichen landen im sogenannten Übergangssystem an den Berufskollegs. Hier endet der Berufseinstieg häufig, bevor er überhaupt begonnen hat. Das Übergangssystem muss daher so umgestaltet werden, dass es endlich hält, was es verspricht: einen systematischen Übergang in die Berufsausbildung.“

Holger Bentler, Mitglied des Vorstands unternehmer nrw: „Es ist gut, dass sich wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung interessieren. Allerdings stellen die Betriebe zunehmend fest, dass zu vielen Schulabgängern das Rüstzeug für eine Ausbildung fehlt. Das können und wollen wir uns nicht leisten. Ich begrüße sehr, dass der Ausbildungskonsens verabredet hat, grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie Schlüsselqualifikationen von Schülerinnen und Schülern weiter zu stärken. Eine hochwertige Bildung ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Berufsabschluss. Betriebe engagieren sich bereits vielfältig: In der Berufsorientierung, mit gezieltem Onboarding, Investitionen in die Ausbildungsqualität und Stärkung der Azubi-Bindung. Mit unserem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT NRW ermöglichen wir den Austausch zwischen Lehrkräften und Ausbildungsverantwortlichen und fördern MINT-Bildung entlang der gesamten Bildungskette. In der Zusammenarbeit mit Schulen geben wir Jugendlichen und Lehrkräften Praxiseinblicke in die Berufswelt.“

Ralf Stoffels, Präsident der IHK NRW: „Die duale Ausbildung bleibt ein Grundpfeiler für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Es ist entscheidend, dass wir junge Menschen frühzeitig für die Chancen der beruflichen Ausbildung begeistern und Betriebe bei der Ansprache sowie Begleitung ihrer Auszubildenden stärken. Mit Maßnahmen des Ausbildungskonsenses schaffen wir verlässliche Perspektiven für beide Seiten. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger besser auf die Anforderungen einer Ausbildung vorbereitet werden – mit mehr Basiskompetenzen und praxisbezogener Orientierung. Jeder unbesetzte Ausbildungsplatz ist eine verlorene Chance, die wir uns nicht leisten können.“

Rüdiger Otto, Präsident Unternehmerverband Handwerk NRW: „Aus vielen Verbänden und Innungen erreicht mich die Nachricht, dass immer mehr Ausbildungsplätze in unseren Handwerksbetrieben nicht besetzt werden können. Hinzu kommt, dass Ausbildungsbetriebe im Laufe der Ausbildung feststellen, dass immer häufiger die Schriftsprache sowie Mathematik-Kenntnisse nicht ausreichen, um erfolgreich am Berufsschulunterricht teilnehmen zu können. Eine zuverlässige Deutsch-Förderung speziell für Auszubildende ohne ausreichende Deutschkenntnisse bleibt ein zentrales Anliegen von Ausbildungsbetrieben, auch um Ausbildungsabbrüche perspektivisch zu reduzieren. Gleichzeitig danke ich allen Ausbildungsbetrieben, die sich in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels immer intensiver um die Nachwuchsgewinnung, attraktive Ausbildung und Nachwuchsbindung kümmern.“

Andreas Ehlert, Präsident von HANDWERK.NRW: „Landesregierung und Handwerk eint das Ziel, mehr junge Menschen in Ausbildung zu bringen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben in wirtschaftlicher Unabhängigkeit zu ermöglichen. Das gelingt, indem wir an allen Schulformen frühzeitig für die exzellenten Aufstiegschancen im Handwerk sensibilisieren. Wir müssen außerdem besser werden beim Matching von Ausbildungsinteressierten und Betrieben. Coaching-Angebote können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, wenn die zugrundliegenden Landesprogramme verlässlich und langlebig aufgestellt sind. Das gilt auch für das Startchancenprogramm von Bund und Ländern.“

Berthold Schröder, Präsident Westdeutscher Handwerkskammertag: „Der Ausbildungskonsens befasst sich strategisch mit der beruflichen Orientierung, dem Übergangssektor zwischen Schule und Beruf sowie dem Ausbildungsmarkt und geeigneten Unterstützungsinstrumenten. In diesen Handlungsfeldern ist es jedoch nicht möglich, die steigenden, erheblichen Defizite in der Grundbildung und in den Berufsstartkompetenzen der kommenden Schulabgangsjahrgänge insgesamt auszugleichen. Immer mehr junge Menschen verlassen die Schule ohne ausreichende Kompetenzen, um erfolgreich eine Ausbildung durchlaufen zu können. Deshalb benötigen wir auch parallel zum Ausbildungskonsenses mit den Partnern weitere Dialoge und Austausche, um gesellschaftspolitisch tragbare und effiziente Lösungen für die Sicherung der Bildungsqualität in den Bereichen von allgemeinbildender Schule und frühkindlicher Erziehung zu erzielen.“

Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender Freie Wohlfahrtspflege NRW: „Eine gute Ausbildung ist nicht nur der Schlüssel zum Erfolg im Beruf, sondern auch zur Teilhabe an der Gesellschaft. Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen begrüßt daher die Initiativen, junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern und Ausbildungsbetriebe dafür zu stärken. Wir können es uns nicht leisten, Jugendliche am Übergang Schule Beruf zu verlieren, weil sie sich nicht ausreichend informiert fühlen. Wir müssen für die Gesundheits- und Sozialberufe in NRW passgenaue Angebote am Übergang von Schule und Beruf entwickeln. Das ist zentral für das Gelingen der Fachkräfteoffensive.“

Bernd Zimmer, Vorsitzender FREIE BERUFE NRW: „Die FREIEN BERUFE NRW messen der Stärkung von Berufsstart- und vorgelagert den Ausbildungskompetenzen sehr hohe Bedeutung zu. Schulabgehende mit dem notwendigen Rüstzeug zur weiteren Bildbarkeit für das angestrebte Berufsziel auszustatten, muss - auch vor dem Hintergrund der Chancengleichheit - ein wesentliches Ziel sein. Wir Freiberufler haben dies in unseren Betrieben fest im Blick als Gestaltungsoption für eine freiheitliche Gesellschaft und starke Wirtschaft. Die durch das Land und die Partner des Ausbildungskonsens angebotenen Initiativen sind ein guter Auftakt, den es zielgerichtet weiterzuentwickeln und auszubauen gilt. Den ausgewiesenen Spitzenabschlüssen in unseren Ausbildungsgängen mit bester Anschlussbeschäftigung müssen Fachpraktikerausbildungsgänge zur Seite gestellt werden, um auch Schwächeren eine anerkannte Qualifikation zu ermöglichen.“

Helmut Dedy (Hauptgeschäftsführer Städtetag NRW), Dr. Martin Klein (Hauptgeschäftsführer Landkreistag NRW) und Christof Sommer (Hauptgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund NRW): „Berufliche Ausbildung ist ein wesentlicher Schlüssel, um Fachkräfte zu gewinnen, die wir dringend brauchen. Dafür sind zielgenaue Angebote nötig, die den jungen Menschen einen gleitenden Übergang von der Schule in den Beruf ermöglichen. Die Kommunen bündeln die Aktivitäten vor Ort – und stehen dem Ausbildungskonsens NRW als bewährte Partner zur Seite.“

Hintergrund Ausbildungskonsens

Der Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen ist das Spitzengremium von Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern und Freien Berufen, der Bundesagentur für Arbeit und den Wohlfahrts- sowie den Kommunalen Spitzenverbänden, das wichtige Weichenstellungen im Bereich berufliche Orientierung, Ausbildung und Fachkräftesicherung legt. 

Hintergrund Fachkräfteoffensive

Die Fachkräfteoffensive der Landesregierung hat das Ziel, mit neuen, verbesserten und verstetigten Angeboten und Kooperationen dem akuten und drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Die berufliche Bildung und der Übergang von der Schule in den Beruf ist dabei ein zentrales Handlungsfeld.

Hintergrund Startchancen-Programm

Mit dem Startchancen-Programm werden in Nordrhein-Westfalen insgesamt mehr als 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schülern gefördert. Die erste Gruppe der ausgewählten Schulen steigt bereits zum Schuljahr 2024/25 in dieses Förder- und Schulentwicklungsprogramm ein. Es zielt ab auf die Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie der sozialen und emotionalen Kompetenzen.

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