Ministerpräsident Armin Laschet empfängt den griechischen Außenminister Nikos Dendias

23. März 2021
Ministerpräsident Armin Laschet empfängt den griechischen Außenminister Nikos Dendias

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Dienstag, 23. März 2021, den Außenminister der Hellenischen Republik, Nikos Dendias, zu einem Gespräch in der Staatskanzlei empfangen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Dienstag, 23. März 2021, den Außenminister der Hellenischen Republik, Nikos Dendias, zu einem Gespräch in der Staatskanzlei empfangen. Themen des Gesprächs waren neben der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie auch die Beziehung zwischen Nordrhein-Westfalen und Griechenland sowie eine europäisch koordinierte Migrationspolitik und ein effektiver Schutz der europäischen Außengrenzen. Zuletzt hatte Ministerpräsident Laschet den griechischen Außenminister Dendias bei seiner Reise nach Griechenland im August 2020 in Athen zu einem persönlichen Gespräch getroffen

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Ministerpräsident Armin Laschet: „Wir brauchen europäische Lösungswege für die weiterhin angespannte Lage in den griechischen Flüchtlingslagern. Nordrhein-Westfalen beteiligt sich an der Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge von den griechischen Inseln. Griechenland braucht aber auch gesamteuropäische Solidarität bei der Verteilung der Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten. Zur Migrationspolitik gehört auch der Schutz der europäischen Außengrenze. Im Rahmen eines Frontex-Einsatzes an der griechisch-türkischen Grenze nimmt die nordrhein-westfälische Landespolizei ihre Verantwortung wahr.“
 
Außenminister Dendias und Ministerpräsident Laschet tauschten sich auch zur Situation im östlichen Mittelmeer sowie dem Verhältnis Griechenlands mit der Türkei aus. Außenminister Dendias nimmt im Anschluss an das Gespräch mit dem Ministerpräsidenten an einem NATO-Gipfel in Brüssel teil. Ministerpräsident Laschet: „Es ist ein gutes Signal, dass der NATO-Partner Türkei die Erdgaserkundungen in der Ägäis eingestellt hat. Damit ist der Weg für einen konstruktiven Dialog wieder frei. Jetzt gilt es, in Gesprächen die zentrale Frage der Seegrenzen zu klären und Rechtssicherheit für Griechenland und die Türkei zu schaffen.“
 

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