Klimaschutz: Ab sofort wieder Anträge für das Programm „progres.NRW – Markteinführung“ möglich

Minister Pinkwart: Mit knapp 50 Millionen Euro hat die Landesregierung 2020 so viele Anlagen gefördert wie noch nie

4. Februar 2021
PHB Umweltwirtschaft Energie

Immobilieneigentümer und Unternehmen, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse aus dem Programm „progres.nrw – Markteinführung“ beantragen. Gefördert werden beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder eine Kombination aus Holzpellet-Heizung und Solarthermie.

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Immobilieneigentümer und Unternehmen, die klimafreundliche Technologien nutzen wollen, können ab sofort wieder Zuschüsse aus dem Programm „progres.nrw – Markteinführung“ beantragen. Gefördert werden beispielsweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder eine Kombination aus Holzpellet-Heizung und Solarthermie. Zuschüsse erhält auch, wer einen Batteriespeicher in Kombination mit einer neuen Photovoltaikanlage installieren möchte.  Im vergangenen Jahr hat das Wirtschaftsministerium so viele Anlagen wie noch nie seit Bestehen des Programms „progres.nrw – Markteinführung“ gefördert: Mit rund 25.000 Zuwendungsbescheiden und einer Gesamtfördersumme von 49,3 Millionen Euro konnten fast dreimal so viele Anträge und insgesamt mehr als doppelt so viele Fördermittel wie im Vorjahr bewilligt werden. 
 
Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Ziel unseres Förderprogramms ist es, die Nutzung innovativer und klimafreundlicher Technologien voranzubringen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO-Emissionen in Nordrhein-Westfalen. Das gewaltige Interesse zeigt, dass wir die absolut richtigen Anreize setzen. Ich freue mich sehr, dass wir das Programm 2021 fortsetzen und dazu beitragen, dass Klimaschutz in Unternehmen und Gebäuden noch schneller umgesetzt wird.“
 
Neben den positiven Effekten zum Erreichen der Klimaschutzziele leistet das Programm auch einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Energietechnik, dem Handwerk und der Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Schwerpunkte der vergangenen Förderperiode waren elektrische Batteriespeicher in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage (30,8 Millionen Euro), Wohnungslüftungsanlagen (5 Millionen Euro) und geothermische Bohrungen für Erdwärmepumpen (4,5 Millionen Euro). Diese und viele weitere Anlagen werden auch im laufenden Jahr wieder gefördert. Unternehmen und private Hausbesitzer können ab heute wieder online Anträge bei der Bezirksregierung Arnsberg stellen. Weitere Informationen gibt es unter: www.progres.nrw.de
 

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