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Verkehrsunfallstatistik 2017 vorgestellt - Minister Reul fordert Verschärfung der Vorschriften für Bremsassistenten

Die Zahl der schweren Lastwagenunfälle an Stauenden nimmt in Nordrhein-Westfalen weiter zu, so die neue Verkehrsunfallstatistik 2017, die Innenminister Herbert Reul am 23. Februar 2018 präsentiert hat. Waren es 2013 noch 135, wurden 2017 bereits 194 solcher Lkw-Crashs registriert. Minister Reul macht sich daher für eine europaweite Verschärfung der Vorschriften für Notbremsassistenten stark.

Verkehrsministerin Ina Brandes hat am Freitag, 4. März 2022, gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht Peter Schlanstein und Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Fahrräder samt Zubehör für die Radfahrprüfung an die Jugendverkehrsschule Viersen überreicht.

Verkehrsminister Wüst kündigt weitere Verbesserung der Baustellenkoordination an

An den Hauptreisetagen der Sommerferien herrscht in der Verkehrszentrale von Straßen.NRW in Leverkusen Hochkonjunktur: für die Beschäftigten dort kein Ausnahmezustand.

  • Pressemitteilung
  • 08.08.2013

Die Bilanz spricht eine deutliche Sprache: Die Zahl der Verkehrstoten in NRW ging im ersten Halbjahr 2013 um 18 Prozent zurück. Dieser deutliche Rückgang wird auch auf die Strategie der NRW-Polizei zurückgeführt. Sie sorgt durch mehr Kontrollen der Geschwindigkeit für eine größere Verkehrssicherheit und berichtet zugleich offen über anstehende Kontrollen. 209 Menschen starben, 47 weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Dies ist die niedrigste Zahl von Todesfällen seit mehr als 60 Jahren. Allein 15 Menschen weniger kamen durch Raser ums Leben (- 20 Prozent). „Es sterben aber immer noch viel zu viele Menschen im Straßenverkehr“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Geschwindigkeit ist der Killer Nummer 1 auf unseren Straßen. Deshalb gehen wir den eingeschlagenen Weg weiter und führen konsequent mehr Kontrollen durch.“ Die Kommunen in NRW haben sich als ein wichtiger Partner erwiesen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Länder unterzeichnen „Münsteraner Erklärung“ und vereinbaren intensive Abstimmungen bei Verkehrsprojekten in den Bereichen Schienenverkehr, Luftverkehr und Digitalisierung

Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit bei Verkehrsprojekten, die beide Länder betreffen, zu vertiefen.

Nordrhein-Westfalen investiert sechs Millionen Euro in die Gewinnung und Qualifizierung von Fachkräften für den Schienenpersonennahverkehr

Die Landesregierung will zusammen mit den Unternehmen und Verbänden der Branche des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) die bisherige Beschäftigungsoffensive ausweiten und den ÖPNV dadurch leistungsstärker, verlässlicher und vernetzter zu machen.

Gehen ist die ursprünglichste Form der Fortbewegung. Trotzdem hat die Stadt- und Verkehrsplanung Fußgänger in den letzten Jahrzehnten oft vernachlässigt. Mit einem Fußverkehrs-Check können Kommunen in Nordrhein-Westfalen überprüfen, wo es Verbesserungsmöglichkeiten für sie gibt und wie man diese am besten umsetzt.

  • Pressemitteilung
  • 18.03.2013

Verkehrsminister Michael Groschek unterstützt den Appell der nordrhein-westfälischen Wirtschaft nach einer deutlich verbesserten Finanzausstattung unserer Verkehrsinfrastruktur. Die Industrie- und Handelskammern in NRW, die Handwerksorganisation sowie zahlreiche weitere Wirtschaftsorganisationen und -verbände haben ein entsprechendes Positionspapier veröffentlicht. Darin wird auf die Folgen aufmerksam gemacht, die die heimische Wirtschaft wegen sanierungsbedürftiger Straßen und Brücken erdulden müsse. Hierzu sagte Groschek: „Ich nehme die Bedenken unserer Unternehmen und Firmen sehr ernst. Der Bund hat uns lange genug an der kurzen Leine geführt. Ich fordere die Bundespolitik eindringlich auf, die Mittelverteilung in Zukunft wieder mehr nach den größten Verkehrsbelastungen anstatt nach parteipolitischer Überlegung auszurichten. Wir brauchen eine strukturelle Veränderung und ein langfristiges Konzept dafür, wie wir die notwendigen Mittel für die Verkehrsinfrastruktur sicherstellen und zielgenau einsetzen können. Nur so können wir den Plan „Wir reparieren Deutschland“ umsetzen. Denn eins muss Berlin einsehen: ohne ein starkes NRW gibt es auch kein starkes Deutschland.“

  • Pressemitteilung
  • 29.04.2013

Mit dem neuen Unterrichtskonzept „Verkehrszähmer“ wollen die Landesregierung und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) die Sicherheit von Schülerinnen und Schülern auf ihrem Schulweg deutlich erhöhen. Den landesweit ersten Leitfaden zur Verkehrserziehung überreichten Schulministerin Sylvia Löhrmann, Verkehrsminister Michael Groschek sowie der Geschäftsführer des VRS, Norbert Reinkober, der Grundschule Nußbaumerstraße in Köln. Groschek sagte anlässlich der Vorstellung des neuen Konzepts für die Mobilitäts- und Verkehrserziehung: „Ob aus übertriebener Vorsicht oder aus Bequemlichkeit: Viele Eltern fahren ihre Kinder heutzutage mit dem Auto bis zur Schule. Doch das hohe Verkehrsaufkommen vor den Einrichtungen gefährdet die Schülerinnen und Schüler sogar zusätzlich. Wir wollen mit dem neuen Konzept Eltern ermutigen, ihr Auto stehen zu lassen und die Kinder bestärken, ihren Schulweg eigenständig anzutreten. Dies ist eine frühzeitige und daher wirkungsvolle Präventionsarbeit, so lernen die Kinder etwas für ihr Leben.“