Drei Stammzellforscherinnen und Stammzellforscher werden in den kommenden Monaten an den Universitäten Bonn, Düsseldorf und Köln ihre eigene Nachwuchsgruppe aufbauen. Acht NRW-Standorte hatten sich mit je einem Kandidaten an der Ausschreibung des Ministeriums beteiligt, die vom Kompetenznetzwerk Stammzellforschung unterstützt wurde. Den drei von einer externen Jury ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern stehen bis zu 1,25 Millionen Euro über fünf Jahre zur Verfügung. Zwischen 50 und 75 Prozent der Mittel kommen vom Land, den Rest finanziert die jeweilige Universität, an der die Nachwuchsgruppe aufgebaut wird. „Die Stammzellforschung ist wichtig für das Forschungsland Nordrhein-Westfalen. Sie kann einen Beitrag leisten zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit wie dem demografischen Wandel und Veränderungen in einer alternden Gesellschaft“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.