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  • Pressemitteilung
  • 28.05.2013

Im Ruhrgebiet gibt es das Potenzial für den größten Fernwärmeverbund innerhalb der EU. Das ist das Ergebnis des neuen Gutachtens „Entwicklung von Fernwärmeperspektiven im Ruhrgebiet bis 2050“, das das NRW-Umweltministerium in Auftrag gegeben hat. Durch den aktiven Ausbau der bestehenden Fernwärmeinseln zu einem Fernwärmeverbund könnten noch mehr Bürgerinnen und Bürger insbesondere im westlichen Ruhrgebiet (von Duisburg bis Herne) und am angrenzenden Niederrhein (Moers, Dinslaken, Voerde) durch die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) profitieren. Das dies technisch möglich ist, wurde nun durch das neue Gutachten des Büros für Energiewirtschaft und technische Planung (BET) bestätigt. „Die Kraft-Wärme-Kopplung ist der schlafende Riese der beschleunigten Energiewende und stellt eine attraktive Brücke zur Vollversorgung durch Erneuerbare Energien dar“, sagte Umweltminister Johannes Remmel. „Wenn wir die bestehenden Fernwärmeinseln im Ruhrgebiet intelligent vernetzen und ausbauen, leistet das einen großen Beitrag zum Klimaschutz ‚made in NRW’.“

  • Pressemitteilung
  • 24.06.2013

NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat den Versuch von Unternehmen und Verbänden der Geflügelindustrie aufs Schärfste kritisiert, die aktuelle fachaufsichtliche Überprüfung des Einsatzes von Antibiotika in der Putenmast mit rechtlichen Mittel zu verhindern. „Das Vorgehen des Verbandes der deutschen Putenerzeuger sowie einiger Putenerzeugergemeinschaften gegen das Land und die Kommunen zeigt ganz klar, dass sie nicht an Transparenz interessiert sind“, sagte Minister Remmel. „Hier sollen offenbar schwarze Schafe unter den Betrieben auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin geschützt, anstatt dass Missstände offen gelegt werden.“ Vom Verband und den Unternehmen werde versucht, mit fadenscheinigen Argumenten die Kommunen einzuschüchtern.

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  • 17.11.2014

Zu den Leitlinien der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gehört eine nachhaltige Politik. Ökologische Verantwortung und ökonomische Vernunft sollen eng mit sozialer Gerechtigkeit verknüpft werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist breites Engagement der Bevölkerung nicht nur erwünscht, sondern auch notwendig. Wirtschaftsminister Garrelt Duin, Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider sowie Umweltminister Johannes Remmel haben daher im Rahmen der Konferenz „Gut Leben, Arbeiten und Wirtschaften in 2030“ mit Vertreterinnen und Vertretern aller gesellschaftlichen Gruppen über das Strategiepapier der Landesregierung zur Entwicklung einer NRW-Nachhaltigkeitsstrategie in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr diskutiert.

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  • 20.11.2014

Der in diesem Jahr zum dritten Mal ausgelobte „Bodenschutzpreis Nordrhein-Westfalen 2014“ wurde in einer Festveranstaltung in Hattingen an drei Projekte in Gummersbach, Erkrath und Hemer verliehen. Der Staatssekretär des NRW-Umweltministeriums Peter Knitsch betonte in seiner Festrede, dass mit diesem Preis praktische und nachahmenswerte Good Practice-Beispiele ausgezeichnet werden, die auch als Anregung für Kommunen und Investoren wirken sollen: „Viele brachliegende Flächen in NRW bieten sehr großes Potential für eine nachhaltige Stadtentwicklung in bester Lage. Entwicklung ist dabei nicht eindimensional in Richtung Siedlung oder Gewerbe gedacht. Die Gewinnerprojekte zeigen innovative Ansätze, wie brachliegende Flächen den Menschen vor Ort wieder zugänglich und damit erlebbar gemacht werden können.“

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Seit dem 29. Juni 2022 ist Josef Hovenjürgen Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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  • 17.04.2014

Nordrhein-Westfalen erhält sein 101. Wildnisgebiet und schlägt damit ein neues Kapitel in der deutschen Naturschutzpolitik auf. Erstmalig beteiligt sich ein privater Waldbesitzer am Ausbau der landesweiten Wildnisgebiete und bringt dafür seinen Privatwald in eine eigene Naturschutzstiftung ein. Dies teilten der Stifter, der Unternehmer Dieter Mennekes, und Umweltminister Johannes Remmel auf einer Pressekonferenz im Kreis Siegen-Wittgenstein mit. „Wildnisgebiete sind die Urwälder von morgen. Sie sind Garanten für die biologische Vielfalt in unserem Land und Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten“, sagte Minister Remmel. „Wildnisgebiete sind ein entscheidender Schritt zum Schutz und zur Wiederherstellung unseres wertvollen Naturerbes. Ich freue mich, dass sich erstmals nun ein Privatwaldbesitzer an der Realisierung dieses Zieles beteiligt. Ich hoffe, dieses Beispiel findet zahlreiche Nachahmer“, betonte Remmel.

Ministerin Neubaur: Wir brauchen starke, innovative und nachhaltige Forschungsprojekte auf dem Weg in eine klimaneutrale Industrie in Nordrhein-Westfalen

Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft baut Nordrhein-Westfalen auf starke, innovative und nachhaltige Forschungsprojekte. Hier setzt der Wettbewerb „Forschungsinfrastrukturen NRW“ an.

  • Umwelt
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  • 02.09.2020
Umweltministerin Heinen-Esser: Die Lage in den Wäldern ist weiter dramatisch. Nach der Ausweitung der Finanzmittel und Förderinhalte stellen wir sicher, dass die Mittel den Wald noch schneller erreichen

Zur Unterstützung der Wald- und Forstwirtschaft plant das Umweltministerium Vereinfachungen bei der Antragstellung und Auszahlung im Rahmen der Förderprogramme.

Ministerin Heinen-Esser: Licht und Schatten – Wir müssen als Gesellschaft gemeinsam für den Schutz von Arten und Lebensräumen eintreten und den Artenrückgang stoppen / Welttag des Artenschutzes am 3.3.2022

Eine wesentliche Grundlage für eine vorsorgende und nachhaltige Politik zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt sind aktuelle und umfassende Daten. Den ersten Naturschutzbericht für Nordrhein-Westfalen hat heute das Umweltministerium vorgelegt. Er liefert erstmals eine gebündelte Analyse umfangreicher Fakten zur biologischen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen.

Regionale Lebensmittel und Produkte aus artgerechter Tierhaltung werden verstärkt nachgefragt

Unter dem Motto „Mehr NRW im Topf“ sollen mindestens 100 Kantinen gefunden werden, die sich diesen Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher zu Herzen nehmen und sich selber das Ziel setzen, mehr regionale Lebensmittel sowie Produkte aus artgerechter Tierhaltung zu nutzen.

Ministerin Christina Schulze Föcking besucht Entomologischen Verein Krefeld: Weniger Insekten, weniger Blütenpflanzen und Singvögel, weniger Vielfalt – diese Negativkette müssen wir gemeinsam durchbrechen