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  • 21.06.2013

Reinigungskräfte, die in Nobelhotels über Werkverträge für einen Hungerlohn pro Zimmer im Akkord arbeiten, Schlachter, die im Zuge der Arbeitnehmerfreizügigkeit aus Ost- und Südosteuropa in Fabriken bei uns zu Tagelöhner-Bedingungen angestellt sind und bei Bedarf kurzerhand ausgetauscht werden – Frühstücksbrötchen, geformt aus Händen in industriellen Backstuben, die zuvor einen Werkvertrag unterzeichnet haben, um überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen. Beispiele für mitunter prekärste Arbeitsverhältnisse in einigen Branchen auch in Nordrhein-Westfalen, die Arbeitsminister Guntram Schneider bei der 22. Landesbezirkskonferenz der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Oberhausen kritisierte.

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  • 14.10.2013

Im Rahmen der Landesinitiative „Faire Arbeit – fairer Wettbewerb“ fordert NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider endlich faire Löhne für Frauen. „Es ist ein gesellschaftlicher Skandal, dass Frauen trotz bester Ausbildung auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden“, sagte der Minister in Düsseldorf auf einer Tagung des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums. „Frauen verdienen in Deutschland 22 Prozent weniger als Männer. Mit anderen Worten: Männer erreichen den durchschnittlichen Jahresverdienst von Frauen schon Mitte Oktober eines Jahres. Unternehmen, die faire Wettbewerbsbedingungen für sich reklamieren, dürfen dies nicht länger zulassen“, so Minister Schneider.

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  • 27.03.2014

Wie können Städte und Gemeinden die Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention praktisch umsetzen? Sozialminister Guntram Schneider will dazu Anregungen für konkrete Planungsstrategien geben. „Vor Ort entscheidet sich, ob Menschen mit Behinderungen Teilhabechancen haben oder vor Barrieren stehen“, sagte Schneider in Siegen zur Eröffnung der europäischen Konferenz ,Inklusive Gemeinwesen planen´.

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  • 11.06.2014

Sozialminister Guntram Schneider sieht die Europäische Union in der Pflicht, sich gegen ausbeuterische Kinderarbeit in aller Welt stark zu machen. „Ob Jean-Claude Juncker oder Martin Schulz Präsident der EU-Kommission wird – beide haben unterschrieben, dass sie sich für fairen Handel und gegen Kinderarbeit einsetzen werden“, sagte der Minister zum Internationalen Tag gegen Kinderarbeit (12. Juni), „daran wird man sie messen.“ In dem von Schulz und Juncker sowie von 400 Kandidatinnen und Kandidaten für das EU-Parlament vor der Wahl unterzeichneten „Manifest des Fairen Handels“ heißt es weiter, die EU könne wesentlich dazu beitragen, dass im internationalen Handel gesellschaftliche Ziele umgesetzt werden. „Dass Kinder nicht unter ausbeuterischen, gefährlichen oder gesundheitsschädlichen Bedingungen arbeiten dürfen, ist für mich eines der wichtigsten Ziele überhaupt, für das wir uns alle einsetzen müssen“, so Schneider.

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  • 13.06.2014

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider verfolgt mit Sorge die mangelnde Ausbildungsbereitschaft in der Wirtschaft. Der Minister sieht sich durch den in Berlin vorgestellten nationalen Bildungsbericht bestätigt. Demnach sank die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2013. Schneider sagte in Düsseldorf: „Nach den Zahlen der Regionaldirektion NRW gab es im Mai knapp 12.000 Ausbildungsplatzangebote weniger als Bewerberinnen und Bewerber (53.450). Wenn beispielsweise die Industrie- und Handelskammern in ihrer bundesweiten Lehrstellenbörse auf 30.000 noch unbesetzte Lehrstellen hinweisen, dann kann das nicht über diesen Missstand hinwegtäuschen. Zumal vor allem diejenigen Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, die weniger attraktiv sind.

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  • 22.09.2014

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Landesverbände aus Nordrhein-Westfalen in der Düsseldorfer Staatskanzlei getroffen. Die Landesregierung und die jüdischen Landesverbände zeigten sich beunruhigt über den auch in Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit dem jüngsten Nah-Ost-Konflikt zum Ausdruck gekommenen Antisemitismus. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: „Die Anschläge auf die Synagogen in Wuppertal und Gelsenkirchen waren nicht nur Angriffe auf jüdische Bürgerinnen und Bürger sondern auf uns alle. Der demokratische Rechtstaat und unsere offene Gesellschaft werden dies niemals tolerieren.“

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  • 29.09.2014

Arbeitsminister Guntram Schneider hat das vom Bundespräsidenten an Peter Gasse verliehene Verdienstkreuz am Bande überreicht. Damit wird der langjährige Gewerkschafter, IG Metall-Funktionär und heutige Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann für sein außergewöhnliches soziales Engagement geehrt. „Peter Gasse hat sich immer für die Benachteiligten stark gemacht – für Kinder aus bildungsfernen Familien, für Menschen mit Problemen an ihrem Arbeitsplatz, aber auch für Menschen in Entwicklungsländern. Hier bekommt ein echter Menschenfreund eine verdiente Auszeichnung“, sagte der Minister bei der Verleihung.

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  • 04.11.2014

Das Landeskabinett hat am 28. Oktober 2014 den von Sozialminister Guntram Schneider vorgelegten Entwurf des nordrhein-westfälischen Inklusionsstärkungsgesetzes gebilligt. „Mit dem ersten allgemeinen Gesetz zur Stärkung der sozialen Inklusion in NRW wollen wir den Menschen mit Behinderungen in unserem Land ein selbstbestimmtes Leben erleichtern“, sagte Minister Schneider in Düsseldorf. „Unser Ziel ist die volle und gleichberechtigte Teilhabe der Menschen mit Behinderungen und die Beseitigung von Barrieren, die sie daran hindern“, so Schneider weiter.

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  • 08.05.2013

Die Teilhabe aller Menschen in Nordrhein-Westfalen an gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Prozessen unterstützen und die vielfältigen Fähigkeiten der Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft des Landes nutzen: Mit diesen Zielen hat Nordrhein-Westfalen am 8. Mai 2013 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. „Die Landesregierung begreift Vielfalt als Chance und setzt sich für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ein. Die Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ soll dieses Engagement dokumentieren – in Verantwortung gegenüber der Bevölkerung sowie in Verantwortung als Arbeitgeber gegenüber den Beschäftigten des Landes“, sagte Emanzipationsministerin Barbara Steffens im Rahmen der Unterzeichnung der Charta im Beisein von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Urkunde wurde von Kirsten Sánchez Marín, stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Charta der Vielfalt“ und Head of Global Diversity & Inclusion der Henkel AG&Co.KGaA, und der Vereins-Geschäftsführerin, Aletta Gräfin von Hardenberg, in der Düsseldorfer Staatskanzlei überreicht.

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  • 26.03.2014

Noch nie waren junge Frauen in Nordrhein-Westfalen besser ausgebildet als heute. Dennoch verdienen sie später im Beruf im Schnitt deutlich weniger als Männer (rund 22 Prozent), sind sie in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Ein Grund dafür ist die Berufswahl. „Traditionelles Berufswahlverhalten verhindert, dass junge Frauen und Männer ihre beruflichen Potenziale in vollem Umfang ausschöpfen. Damit werden häufig vielversprechende berufliche Chancen ungenutzt gelassen“, ermunterten Arbeitsminister Guntram Schneider und Emanzipationsministerin Barbara Steffens anlässlich des „Girls’ Days“ alle Jugendlichen, möglichst viele Berufsfelder zu erkunden.

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  • 13.11.2014

Mit dem Grundbildungstag NRW hat die Landesregierung NRW erstmals mit Sozialpartnern, Arbeitgebern, betrieblichen Interessenvertretungen sowie Institutionen aus der Weiterbildung eine gemeinschaftliche Plattform zur Förderung von Alphabetisierung und Grundbildung geschaffen, um die Fähigkeiten der geschätzt 1,5 Millionen funktionalen Analphabetinnen und Analphabeten in NRW zu verbessern. Unter dem Motto „Gemeinsam!“ hat Weiterbildungsministerin Sylvia Löhrmann in Köln mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Partner erörtert, wie Alphabetisierung und Grundbildung in Betrieben und im gesellschaftlichen Leben verbessert werden können.

  • Sport
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  • 05.06.2024
Von einer Trendsportart zur olympischen Disziplin

Wenn am 8. Juni im Mediapark Köln zum größten breitensportlichen Event der Basketballszene in Nordrhein-Westfalen angepfiffen wird, dann startet zum 30. Mal die NRW-Streetbasketball-Tour, heute unter dem Namen NRW3x3Tour bekannt. Was 1994 als Trendsportart aus der Taufe gehoben wurde, ist heute ein fester Bestandteil der Basketballszene.