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  • Pressemitteilung
  • 10.05.2013

NRW-Umweltminister Johannes Remmel setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes mit starken grünen Regionen ein und wird dies zu einem Schwerpunkt der Legislaturperiode machen. „Nordrhein-Westfalen ist mehr als Kohle und Stahl. NRW ist das bevölkerungsreichste Bundesland und gehört zu den großen Volkswirtschaften Europas. Es ist nicht nur ein bedeutender Industriestandort, sondern auch ein Land mit starken ländlichen Regionen“, sagte Minister Remmel vor Beginn seiner diesjährigen Sommertour Land.Leben.NRW. „Wir wollen eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes mit starken grünen Regionen und einer Landwirtschaft, die zum Erhalt und zur Entwicklung lebenswerter ländlicher Räume beiträgt.“ Drei Viertel der Landesfläche Nordrhein- Westfalens werden land- und forstwirtschaftlich genutzt. Ein Drittel der nordrhein- westfälischen Bevölkerung lebt in den ländlichen Räumen, die über eine große Wirtschaftskraft und über viele Entwicklungspotentiale verfügen.

  • Pressemitteilung
  • 22.07.2014

In NRW gelten derzeit 30 bis 40 Wirbeltierarten als ausgestorben oder verschollen. Dazu gehören neben dem Wolf oder dem Wildpferd vor allem viele Vogelarten wie der Fischadler oder das Auerhuhn. Bis Ende der Siebziger Jahre gehörte auch der Wanderfalke dazu. Hauptursache dafür war die Schadstoffbelastung durch Pestizide. Nur durch gezielte Schutzmaßnahmen sowie den Rückgang der Pestizidbelastung stieg die Brutpaarzahl wieder deutlich. Die ersten erfolgreichen Wiederbesiedlungen erfolgten in NRW ab dem Jahr 1989. „Artenschutz und die Wiederansiedlung von Tieren ist machbar. Wir brauchen nur den Mut und ein Stück Pioniergeist, um der Natur nicht nur zu nehmen, sondern auch zurückzugeben“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker beim Besuch einer Wanderfalkenbrut an der St. Suitbertus Kirche in Düsseldorf-Bilk. Auf der zwölften Station der Sommertour „WildesNRW“ informierte sich der Staatssekretär über die Wiederansiedlung und Funktion des Wanderfalken im urbanen Raum.

  • Pressemitteilung
  • 05.08.2014

Mit einer natürlichen Rückkehr des Wolfes nach Nordrhein-Westfalen muss gerechnet werden. Vor allem Jungwölfe aus Niedersachsen könnten die nordrhein-westfälischen Grenzen immer wieder streifen und sich eventuell sogar ansiedeln. „Deshalb müssen wir uns schon jetzt aktiv auf die Rückkehr des Wolfs vorbereiten, noch viel über den Wolf lernen und vor allem die Bürgerinnen und Bürger informieren“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Umweltministerium, Horst Becker, beim Besuch des Wolfsgeheges im Heimattierpark Olderdissen im Rahmen seiner Sommertour „WildesNRW“. Der Wolf gilt in Nordrhein-Westfalen seit 170 Jahren als ausgestorben. Für viele Menschen ist er noch immer der (böse) Darsteller in schaurigen Märchen oder für andere ein gänzlich Unbekannter. Auch im übrigen Deutschland war der Wolf fast 100 Jahre verschwunden. Doch seit 14 Jahren entwickelt sich insbesondere von der sächsischen Lausitz aus eine neue deutsche Wolfspopulation mit mittlerweile drei Rudeln im benachbarten Niedersachsen.

  • Kultur
  • Pressemitteilung
  • 04.12.2023
Ministerpräsident Wüst verlieh den Jurypreis an deutsch-belgischen Verein aus Aachen / Vielfalt und Qualität der ehrenamtlichen Aktivitäten für Kunst und Kultur nicht selbstverständlich

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat im Rahmen der Verleihung des Engagementpreises NRW 2023 am Montag, 4. Dezember 2023, in Düsseldorf das Projekt „KuKuK, Kunst und Kultur im Köpfchen“ aus Aachen mit dem Jurypreis ausgezeichnet.

  • Umwelt
  • Pressemitteilung
  • 18.09.2023
Woche der Klimaanpassung: Minister informiert sich über Klimaprojekte – letzte Station der #Thementour2023

Die Folgen der globalen Klimakrise werden auch in Nordrhein-Westfalen immer sichtbarer: Hitzewellen und Dürreperioden haben in den letzten Jahren ebenso wie Starkregenereignisse zu gesundheitlichen und wirtschaftlichen Belastungen geführt und werden in Zukunft noch weiter zunehmen.

Zweite Etappe der #Thementour 2024 von Minister Krischer Oliver Krischer - Landesstraßenerhaltungsprogramm mit Rekordinvestiti-onen in der Umsetzung – Sanierung hat Vorrang

„Wir müssen den Standort Nordrhein-Westfalen zukunftsfest machen. Deshalb haben wir mit den Zustandsberichten im vorigen Jahr Transparenz geschaffen und mit der Sanierungsoffensive NRW einen klaren Fahrplan. Jetzt geht es an die Umsetzung und wir machen Tempo, etwa durch neue und schnellere Modulbauweisen für Brückenbauten“, erklärte Minister Oliver Krischer am zweiten Tag seiner diesjährigen #Thementour2024 unter dem Titel „Wir bewegen NRW“, die ihn zu Stationen nach Neuss, Hemer und Bad Oeynhausen führte.

Minister Pinkwart: Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen erreicht neue Dimension. Energiewirtschaft wandelt sich, weitere Sektoren folgen

Nordrhein-Westfalen hat die CO2-Emissionen im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 um 13 Prozent gesenkt. Im Vergleich zum Jahr 1990 ist der Ausstoß um 38 Prozent gefallen.

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  • 12.11.2013

Das Artensterben schreitet auch in NRW voran. Nach dem jüngsten Umweltbericht der Landesregierung ist die Zahl der ausgestorbenen oder verschollenen Arten in Nordrhein-Westfalen so hoch wie nie und liegt inzwischen bei über neun Prozent. 1979 waren es bereits fünf Prozent. Insgesamt sind nach der jüngsten Roten Liste etwa 45 Prozent der beobachteten Arten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder ausgestorben. „Wir konnten zwar zwischen 1999 und 2011 eine weitere Verschlechterung bei verschiedenen gefährdeten Arten durch eine aktive Naturschutzpolitik abwenden. So sind Weißstorch, Uhu und Biber wieder an vielen Stellen im Land heimisch geworden. Trotzdem gilt weiterhin, dass etwa die Hälfte der rund 3.000 seit 1979 beobachteten Tier- und Pflanzenarten in ihrer Existenz bedroht sind“, sagte Umweltminister Johannes Remmel bei der Vorlage des aktuellen „Umweltberichtes NRW 2013“ in Düsseldorf. Besorgniserregend ist vor allem, dass die Gefährdung typischer Arten der Feldflur und bisher ungefährdeter „Allerweltsarten“ deutlich zunimmt.

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  • 03.12.2013

Mehr als 400 Akteurinnen und Akteure, über 40 Sitzungen und 360 Maßnahmenvorschläge aus sechs Arbeitsgruppen und vier Workshops: Die erste Phase des NRW-Klimaschutzplans ist nach Aussage des nordrhein-westfälischen Umweltministers Johannes Remmel ein voller Erfolg. „Im Februar 2012 fiel der Startschuss für einen der umfangreichsten Dialog- und Beteiligungsprozesse in Deutschland, an dem sich Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichsten Bereichen an einen Tisch gesetzt haben. Noch nie wurde in NRW so intensiv über den Klimaschutz diskutiert. Allein das ist ein großer Erfolg für unser Land“, sagte Umweltminister Johannes Remmel bei der Vorlage der ersten Bilanz am Mittwoch in Düsseldorf. Die Vorschläge zeigen, wie klimaschädliche Treibhausgase in NRW reduziert werden können und wie sich das Industrieland auf den Klimawandel einstellen kann.

Ministerpräsident Wüst: Nordrhein-Westfalen hat den Windkraft-Turbo gezündet. Die Flächenziele, die uns der Bund setzt, werden in Nordrhein-Westfalen sieben Jahre früher erreicht als geplant – schon Ende 2025 statt 2032

Nordrhein-Westfalen ist führend beim Ausbau der Windenergie in Deutschland. Davon haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Hendrik Wüst am Dienstag, 22. August 2023, in Simmerath ein Bild gemacht.