Am 22. Januar 1963 – vor 50 Jahren – unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle in Paris den sogenannten „Elysée-Vertrag“. Dieser deutsch-französische Freundschaftsvertrag verpflichtet die Regierungen beider Länder zur gemeinsamen Beratung in allen wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- sowie Kulturpolitik. Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren: „Wir können heute nach 50 Jahren rückblickend sagen, dass es tatsächlich gelungen ist, aus den einst verfeindeten Nachbarländern Freunde werden zu lassen. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich haben eine herausgehobene, einmalige Qualität. Frankreich ist heute der engste und wichtigste Partner Deutschlands in Europa. Aber diese Freundschaft – zu der der Elysée-Vertrag den Grundstein gelegt hat – ist Errungenschaft und Herausforderung zugleich. Sie muss auch in Zukunft mit Leben gefüllt werden.“