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  • Pressemitteilung
  • 31.08.2012

Als beispielhaft für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Familienfreundlichkeit im Arbeitsleben bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer das Engagement der Firma Gerry Weber für ihre betriebsnahe Kindertagesbetreuung. "Das Konzept der Kita KIDS WORLD sollte weitere Unternehmen ermuntern, ebenfalls eine betrieblich unterstützte Kinderbetreuung anzubieten", sagte Schäfer

Familienministerin Christina Kampmann hat in Düsseldorf die nordrhein-westfälische Wirtschaft aufgerufen, mehr mobiles Arbeiten zu ermöglichen. Auf der Fachtagung des Ministeriums „Vereinbarkeit 4.0“ wies sie darauf hin, dass in nur 13 Prozent der nordrhein-westfälischen Unternehmen eine Mehrheit der Beschäftigten flexible und ortsunabhängige Arbeitsformen wie Telearbeit, Homeoffice und mobile Arbeit nutzen können. Rund die Hälfte der Unternehmen bietet gar keine mobile Arbeit an. Dabei könnten rund zwei Drittel der Unternehmen diese Arbeitsformen grundsätzlich ermöglichen. Das hat eine aktuelle repräsentative Kurzstudie zur Haltung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft ergeben, die im Auftrag des Familienministeriums von der Prognos AG durchgeführt und von Ministerin Kampmann auf dem Kongress zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorgestellt wurde.

Gemeinsamer Rahmen der Länder für einen stufenweisen Prozess zur Öffnung der Kindertagesbetreuungsangebote von der Notbetreuung hin zum Regelbetrieb im Kontext der Corona-Pandemie

Die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder (JFMK) hat gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium unter Federführung der Länder Nordrhein-Westfalen und Hamburg über mögliche Optionen eines schrittweisen Wiedereinstiegs in den Normalbetrieb der Kindertagesbetreuung beraten und einen Beschluss dazu gefasst.

  • Kinder
  • Pressemitteilung
  • 07.05.2019
Pakt für Kinder und Familien sieht ab Kita-Jahr 2020/21 jährlich rund 1,3 Milliarden Euro zusätzliche Investition in Kindertagesbetreuung vor

Die Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung den Referentenentwurf für die grundlegende Reform des Kinderbildungsgesetzes verabschiedet, er geht jetzt in die Verbändeanhörung.

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  • 14.05.2013

Das Landeskabinett hat beschlossen, den Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Wir wollen erreichen, dass kein Kind aus einer einkommensschwachen Familie vom gemeinsamen Mittagessen in der Kita oder Schule ausgeschlossen wird. Damit unterstützen wir Familien, die vom Bildungs- und Teilhabepaket bislang nicht erfasst werden“, erklärte Sozialminister Guntram Schneider. Aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes werden vor allem Familien im Hartz-IV- oder Sozialhilfebezug unterstützt. Andere Notlagen – so Minister Schneider – würden dagegen vom Bildungs- und Teilhabepaket nicht abgedeckt: „Beispielsweise wenn alleinerziehende Mütter wegen geringfügigen Überschreitens der Einkommensgrenzen keinen Anspruch auf Transferleistungen haben, wenn sich Familien im laufenden Verfahren zum Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft befinden und keine Sozialleistungen erhalten oder wenn Familien in einem Privatinsolvenzverfahren stecken“.

  • Pressemitteilung
  • 07.05.2013

Als „einen Gewinn für Kinder und Jugendliche“ bezeichnete Familienministerin Ute Schäfer in Dortmund die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. „Seit zehn Jahren ist diese Kooperation bei der Gestaltung des Offenen Ganztags an Grundschulen ein Erfolgsmodell. Sie eröffnet Schülerinnen und Schülern mehr Bildungschancen und erleichtert den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Schäfer auf der Fachtagung „Jugendhilfe und Schule – eine Win-Win-Situation“ des Forschungsverbundes des Deutschen Jugendinstituts e.V. (DJI) und der Technischen Universität Dortmund. Inzwischen besuchten ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen eine Ganztagsschule. Ziel müsse es jetzt sein, schulische und außerschulische Bildung weiter zusammenführen. „In Deutschland hängt der Bildungserfolg der Kinder immer noch viel zu stark vom sozialen Status der Familie ab. Deshalb brauchen wir für alle Kinder und Jugendlichen ein besseres Zusammenspiel von formaler und informeller Bildung“, erklärte Schäfer.

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  • 22.08.2012

Familienministerin Ute Schäfer hat anlässlich der Präsentation des Monheimer Projekts „MoKi“ die Bedeutung von Präventionsprojekten in der Kinder- und Jugendarbeit betont. „Um die Bildungschancen junger benachteiligter Menschen deutlich zu verbessern, müssen wir so früh wie möglich die soziale und wirtschaftliche Situation der Familien stabili­sieren und den Kindern bereits im frühen Kindesalter die Möglichkeit geben, ihre Stärken zu entwickeln. Deshalb begrüßt die Landesregie­rung Präventionsprojekte wie das in der Stadt Monheim. Sie schaffen für die betroffenen Kinder und ihre Eltern neue Perspektiven“, erklärte Schäfer.

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  • 04.11.2014

Familienministerin Ute Schäfer hat in Düsseldorf erstmals den „Engagementpreis NRW“ ausgelobt. Damit sollen vorbildliche Projekte des bürgerschaftlichen Engagements gewürdigt und bekannt gemacht werden. Kooperationspartner des Landes ist dabei die NRW-Stiftung. „In Nordrhein-Westfalen engagieren sich rund fünf Millionen Menschen unentgeltlich und freiwillig für das Gemeinwohl. Sie übernehmen Verantwortung und fördern das Miteinander in unserer Gesellschaft. Dieses Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung. Mit dem ‚Engagementpreis NRW‘ wollen wir das Ehrenamt weiter stärken und würdigen“, sagte Schäfer.

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  • 21.08.2012

Familien, die Unterstützung aus dem Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ in Anspruch nehmen wollen, müssen dies bis zum 15. September beantragen. „Kein Kind soll vom gemeinsamen Mittagessen in der Kita oder Schule ausgeschlossen werden – die Initiative muss aber von den Betroffenen ausgehen.“ Das sagte Sozialminister Guntram Schneider in Düsseldorf kurz vor Beginn des neuen Schuljahres.

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  • 01.10.2012

Familienministerin Ute Schäfer warb auf dem Kongress „Familie@Beruf.NRW“ vor nordrhein-westfälischen Unternehmerinnen und Unternehmern für mehr betriebliche Kinderbetreuung. „Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung rechnet sich zum Einen für die Unterneh­men, die gut ausgebildeten Müttern und Vätern eine berufliche Perspek­tive bieten können und zum Anderen für die Beschäftigten, die Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren können“, sagte Schäfer.