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  • 22.11.2013

NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel hat die bisherigen Ergebnisse beim Weltklimagipfel in Warschau als noch nicht weitreichend genug kritisiert. „Noch immer fehlt der globale Wille, endlich Nägel mit Köpfen beim Klimaschutz zu machen. Schon jetzt sind die Folgen des Klimawandels nur noch schwer kalkulierbar, doch die Staatengemeinschaft geht nicht koordiniert genug vor. Es muss endlich Schluss sein mit dem internationalen Klima-Mikado. Wenn bis zur Klimakonferenz in Paris 2015 keine entscheidenden Weichen gestellt werden, scheitert die Welt an sich selbst“, sagte Remmel, der an der Konferenz in Warschau teilnahm. Deutschland habe eine besondere Verantwortung und müsse die Vorreiterrolle übernehmen. Minister Remmel: „Bis heute ist die deutsche Energiewende ein Flickwerk und kommt nicht aus einem Guss. Das hat keinen Vorbildcharakter für Europa und die Welt – internationaler Klimaschutz kann aber nur gelingen, wenn es Vorreiter gibt. Bundesumweltminister Altmaier redet zwar viel, tut aber zu wenig.“

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  • 08.04.2014

Der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel sieht in einem ambitionierten Klimaschutz und den erneuerbaren Energien einen Wachstumstreiber für die NRW-Wirtschaft. Bei seinem Besuch auf der HANNOVER MESSE informierte sich Remmel bei Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus NRW über ihre innovativen Produkte in den Bereichen Energie, Umwelt- und Klimaschutz. Remmel sagte: „Die Messe macht deutlich: Die Unternehmen, die hier ihre Technologien präsentieren, haben bereits Ideen und Lösungsvorschläge, wie die Energiewende bewältigt werden kann. Das müssen wir nutzen. Denn die erneuerbaren Energien sind ein wichtiger Fortschrittsmotor – auch für NRW.“

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  • 05.03.2014

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2014 des Innovationspreises des Landes Nordrhein-Westfalen stehen fest. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze stellte die in den drei Kategorien Ehrenpreis, Innovation und Nachwuchs geehrten Forscherinnen und Forscher in Düsseldorf vor. Es handelt sich um Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Ehrenpreis, Universität Bielefeld), Prof. Dr. Christian Hopmann (Innovation, RWTH Aachen) und Dr. Gabriele Schierning (Nachwuchs, Universität Duisburg-Essen). „Wir können gar nicht genug tun, um die Leistung derjenigen zu zeigen und zu würdigen, die als Forscherinnen und Forscher Fortschritt möglich machen und mit ihrer Arbeit zu Antworten auf große globale Herausforderungen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Mobilität oder Energiewende beitragen“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

18 Exkursionen zu 33 Projekten

Am Montag (6.11.2017) startet die UN-Weltklimakonferenz COP 23 unter der Präsidentschaft der Republik Fidschi in Bonn. Die Bundesrepublik Deutschland fungiert als Gastgeber der Konferenz. Auch das Land Nordrhein-Westfalen ist eng in die Vorbereitungen eingebunden. Leitmotiv des Engagements Nordrhein-Westfalens ist es, gute Klimaschutzideen, -Projekte und -Innovationen für internationale Gäste sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck wird die EnergieAgentur.NRW im Auftrag der Landesregierung und des Bundesumweltministeriums 18 Exkursionen zu 33 Projekten in Nordrhein-Westfalen durchführen.

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  • 20.07.2012

Umweltminister Johannes Remmel sieht in NRW noch großes Potenzial für den Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie. „Die Stromerzeugung aus Solarenergie hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Säule des Energiemixes der Zukunft entwickelt“, sagte Minister Remmel bei der zweiten Station der Initiative ZukunftsenergienNRW: Orte der Energiezukunft, die ihn dieses Mal zur Firma Steinbach & Vollmann nach Heiligenhaus führte. „Wir nutzen in NRW trotzdem nur einen Bruchteil des möglichen Potenzials.“ Gerade mit Blick auf die enorme Kostenreduzierung der vergangenen Jahre bei Solarmodulen erwartet der Minister einen weiteren Ausbau.

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  • 21.10.2015
Klimaschutz ‚von unten‘ findet schon heute flächendeckend in Deutschland statt

Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Paris hat NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel in Berlin mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert, wie Industrieregionen den globalen Klimaschutz unterstützen und Chancen des Klimaschutzes für sich nutzen können.

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  • 04.06.2013

Nordrhein-Westfalen hat großes Potenzial bei der Solarenergie. Das geht aus der zweiten Potenzialstudie über den Einsatz der Erneuerbaren Energien in NRW hervor, die jetzt in Düsseldorf von Umweltminister Johannes Remmel vorgestellt wurde. Nicht nur in den südlichen Bundesländern kann Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) einen wesentlichen Teil zur Energieversorgung beitragen. „NRW ist nicht nur das Land von Kohle und Stahl, NRW ist auch das Land der Zukunftsenergien“, sagte Minister Remmel. „Bis 2025 wollen wir rund 30 Prozent des Stroms in NRW aus Erneuerbaren Energien produzieren. Auch die Potenzialstudie für die Solarenergie zeigt: Dieses Ziel ist realistisch.“ Nach Berechnungen des Landesumweltamtes (LANUV), das die landesweite Potenzial-Studie erstellt hat, gibt es in NRW unter den möglichen Rahmenbedingungen ein technisches PV-Potenzial für eine Nettostromproduktion von bis zu 72,2 Terawattstunden pro Jahr. Mit dem PV-Potential könnten über 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in NRW aus erneuerbarem Strom produziert werden.

Führende Rolle des Landes im Bereich der Nanotechnologie – 700 Gästen diskutieren über Chancen, Risiken und Potenziale

Münster steht für zwei Tage (7. und 8. Dezember 2016) ganz im Zeichen der Nanotechnologie: Die international renommierte NRW Nano-Konferenz findet erstmals in der Halle Münsterland statt. Mehr als 700 Gästen treffen sich zum Austausch über Chancen, Risiken und Potenziale der Nanotechnologie. Die Ausrichtung der Konferenz wird künftig im Wechsel zwischen den Standorten Münster und Dortmund stattfinden.

Einlagen fließen in Bildungsvorhaben sowie ökologische und soziale Projekte des Landes

Nordrhein-Westfalen hat seine dritte Nachhaltigkeitsanleihe mit einem Volumen von 1,825 Milliarden Euro erfolgreich platziert. Das hohe Interesse der Investoren hatte sich bereits auf der Roadshow, auf der die Anleihe „Sustainability Bond #3 NRW“ und die zu finanzierenden Projekte vorgestellt wurden, abgezeichnet.

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  • 23.04.2013

Im Rahmen der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ hat Schulministerin Sylvia Löhrmann in Münster an einem Gespräch von Schülerinnen und Schülern des Anne-Frank-Berufskollegs mit einer Zeitzeugin der Atomkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 teilgenommen. „Es ist wichtig, dass die Opfer der Katastrophe von Tschernobyl und die auch heute immer noch spürbaren Folgen nicht in Vergessenheit geraten. Durch Gespräche mit Menschen, die die Tragödie selbst miterlebt haben, werden für junge Menschen Erinnerungen fassbar und lebendig. Das stärkt ihr historisches Bewusstsein“, so Ministerin Löhrmann.

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  • 13.11.2013

Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Leitfaden zur Berücksichtigung von Arten und Lebensräumen bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. „Der Klimawandel und der Erhalt der biologischen Vielfalt zählen zu den größten Herausforderungen, vor denen die Welt derzeit steht. Mit unserem Leitfaden zeigen wir, dass der dringend notwendige Ausbau der Windenenergienutzung im Einklang mit dem Naturschutz möglich ist“, erläuterte Umweltminister Johannes Remmel. Die im Januar 2013 im nordrhein-westfälischen Klimaschutzgesetz verbindlich festgelegten Klimaschutzziele lassen sich nur durch eine Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien realisieren. Der hierfür notwendige Ausbau der Windenergie kann zu Zielkonflikten mit dem Naturschutz führen.

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  • 03.02.2013

Erneuerbare Energien sind für das Energie-Bundesland Nummer Eins nicht nur ein wichtiger Wachstumsmotor, sondern auch Exportschlager und Schlüsseltechnologie. Aus der langen Tradition der Nutzung natürlicher Ressourcen ist hier längst eine breite energietechnologische Kompetenz gewachsen. Klimaschutzminister Johannes Remmel ist überzeugt: „NRW ist nicht nur das Energieland Nummer Eins, sondern wird sich auch zum Klimaschutzland Nummer Eins entwickeln.“ Einen kompakten Überblick über Energieerzeugung und Verbrauch, Treibhausgas-Emissionen, Energiepreise und Beschäftigtenzahlen in der Branche der Erneuerbaren Energien gibt nun die neue Broschüre ‚EnergieDaten.NRW 2012’ des Klimaschutzministeriums.

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  • 05.09.2013

Die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 30. August 2013 das förmliche Verfahren zur Beteiligung der Öffentlichkeit zum Entwurf eines neuen Landesentwicklungsplans eingeleitet. Die Bürgerinnen und Bürger haben jetzt die Möglichkeit, bis zum 28. Februar 2014 zum Entwurf des neuen LEP NRW Stellung zu nehmen. Der Planentwurf ist bei der Landesplanungsbehörde und den Regionalplanungsbehörden öffentlich ausgelegt; er kann aber auch von zuhause aus im Internetauftritt der Landesregierung unter www.nrw.de/landesplanung eingesehen werden. Hinweise und Anregungen zu dem neuen Landesentwicklungsplan können der Landesplanungsbehörde auf schriftlichem Weg, per E-Mail oder dem dafür eingerichteten Online-Beteiligungsverfahren übermittelt werden.