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  • Pressemitteilung
  • 20.03.2013

Anlässlich des Equal Pay Days, dem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern am 21. März 2013, fordern Nordrhein-Westfalens Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider sowie die Emanzipationsministerin des Landes Barbara Steffens faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung für Frauen. „Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer – dies ist nicht hinnehmbar“, sagte Minister Schneider in Düsseldorf. „Ich kann an die Unternehmerinnen und Unternehmer im Land nur appellieren, Frauen endlich gleichberechtigt zu behandeln“, forderte Minister Schneider. Es sei alarmierend wenn in Nordrhein-Westfalen 40 Prozent der erwerbstätigen Frauen in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiteten, so Schneider. Neben Minijobs seien dies vor allem befristete Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitbeschäftigungen oder Jobs im Niedriglohnsektor.

Zehn Jahre nach dem ersten Equal Pay Day in Deutschland hat die Mobilisierung gegen Lohnungleichheit an diesem internationalen Aktionstag nichts an Bedeutung verloren. In Nordrhein-Westfalen verdienen Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Seit zehn Jahren liegt die statistische Entgeltlücke im Land und bundesweit über der 20-Prozentmarke.

Notruf-App, Security-Points der Frauenberatungen, verstärkte Polizeipräsenz

Auch während der Hochphase des Karnevals muss null Akzeptanz gegenüber jeglicher Form von sexuellen Übergriffen gelten – Emanzipationsministerin Barbara Steffens fordert dazu auf, Grenzüberschreitungen konsequent anzuzeigen. Innenminister Ralf Jäger kündigt eine deutlich verstärkte Präsenz der NRW-Polizei an den Karnevalstagen an.

Emanzipationsministerin Barbara Steffens fordert zum „Tag der Arbeit“ eine stärkere aktive Einbeziehung der Sicht von Frauen in die Gestaltung der Prozesse von „Arbeit 4.0“ in Deutschland. Nach einer DGB-Umfrage haben Frauen seltener als Männer die Möglichkeit, den Einsatz digitaler Technik zu beeinflussen. Die Mehrheit der Frauen fühlt sich der Digitalisierung der Arbeitswelt schutzlos ausgeliefert. Häufiger als bei Männern führt bei Frauen digitales Arbeiten zur Mehrbelastung.

  • Pressemitteilung
  • 24.04.2013

Unter dem Motto „Frauen in Führung erleben“ beteiligte sich das Schulministerium am diesjährigen bundesweiten Girls´ Day. Acht Oberstufenschülerinnen der Städtischen Joseph-Beuys-Gesamtschule Düsseldorf konnten Ministerin Sylvia Löhrmann und sieben weiteren Frauen in Führungspositionen des Ministeriums bei der Arbeit über die Schulter schauen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Durch Einblicke in den Arbeitsalltag erfuhren sie, wie Frauen in Führungspositionen arbeiten, wie sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie konkret gestalten lässt und durch welche beruflichen Wege und Möglichkeiten die Frauen ihre Positionen erreicht haben. Die Perspektive „Frauen in Führungspositionen“ ist neben dem Erkunden von Berufsfeldern in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaft ein neuer Aspekt des jährlichen Girls´ Day.

  • Pressemitteilung
  • 18.06.2014

Die Zahl der angezeigten Straftaten häuslicher Gewalt gegen Frauen blieb im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Insgesamt erstatteten im vergangenen Jahr 27.284 Opfer von häuslicher Gewalt Strafanzeige, das waren 96 weniger als 2012. Gleichzeitig ist die Zahl der von der Polizei angeordneten Wohnungsverweisungen und ausgesprochenen Rückkehrverbote auf 13.617 angestiegen (im Vergleich zu 13.294 in 2012). Auch wurden in wesentlich mehr Fällen die betroffenen Frauen an Beratungsstellen weitervermittelt: Die Zahl stieg um 273 auf insgesamt 9156 Weitervermittlungen an.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und Carolina Trautner, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales verurteilen die Entscheidung des türkischen Präsidenten, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) zu kündigen.