Suche

Von
Bis
Anzahl der Ergebnisse
  • Pressemitteilung
  • 14.02.2013

Tag für Tag werden Frauen gedemütigt, geschlagen und vergewaltigt - häufig von ihrem eigenen Partner. „Wo Gewalt anfängt, hört aber die Privatsphäre auf“, erklärte Emanzipationsministerin Barbara Steffens anlässlich des weltweiten Aktionstags gegen Gewalt an Frauen „One Billion Rising“ in Düsseldorf. „Dieser Aktionstag kann eine besondere Kraft entfalten, wenn weltweit Menschen auf die Straße gehen gegen die Misshandlung und Unterdrückung von Frauen“, so Steffens weiter.

  • Schule
  • Pressemitteilung
  • 23.04.2015
Ministerin Löhrmann motiviert junge Mädchen zu Führungs¬aufgaben im Berufsleben

Unter dem Motto „Frauen in Führung erleben“ beteiligte sich das Schulministerium zum wiederholten Mal am bundesweiten Girls‘ Day. Zehn Oberstufenschülerinnen der Städtischen Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Moers folgten der Einladung von Ministerin Sylvia Löhrmann, um Frauen in Führungspositionen des Schulministeriums bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

  • Pressemitteilung
  • 16.05.2014

Noch immer sind Frauen in Gremien öffentlicher Organisationen wie Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten in kommunalen, landeseigenen und teil-öffentlichen Unternehmen oder zentralen Gremien von Kammern, Sparkassen und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Ulf Papenfuß, Juniorprofessor für Public Management an der Universität Leipzig. Sie trägt den Titel „Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in Nordrhein-Westfalen – Eine Bestandsaufnahme“ und wurde im Auftrag des nordrhein-westfälischen Emanzipationsministeriums erstellt. Untersucht wurden die Besetzungen von rund 1500 Gremien in Nordrhein-Westfalen. Daten zu den Geschäftsführungen und Vorständen geben ergänzend Auskunft zur Besetzung der Leitungsorgane in den Organisationen. Auch Gremien der Landesministerien wurden erfasst.

  • Pressemitteilung
  • 09.12.2013

Die Zahlen des Statistischen Jahrbuchs 2013 werfen ein Licht auf die Qualifizierung und Berufsorientierung neu zugewanderter Frauen. Dazu sagt Arbeitsminister Guntram Schneider: „Die neuen Zahlen von IT NRW machen deutlich, dass wir es bei zugewanderten Frauen mit einer starken Polarisierung hinsichtlich ihrer Qualifikationen zu tun haben: unter ihnen sind deutlich mehr gut qualifizierte Frauen als im Bevölkerungsdurchschnitt, aber auch mehr gering qualifizierte. Knapp ein Drittel der Frauen (31,6) verfügt über die Hochschulreife, in der Gesamtbevölkerung gilt das lediglich für 27 Prozent der Frauen. 15,3 Prozent der seit 2000 zugewanderten Frauen haben keinen Hauptschulabschluss; das sind fast dreimal so viele wie in der Gesamtbevölkerung (5,4 Prozent).“ Besonders auffällig sei, dass sich auch bei den gut qualifizierten Frauen der Bildungs- und Ausbildungsstand nicht zufriedenstellend in Erwerbsarbeit übersetzt. Nur etwas mehr als 50 Prozent der Zuwanderinnen mit Hochschulreife sind erwerbstätig, gegenüber knapp 83 Prozent bei nicht zugewanderten Frauen mit entsprechender Qualifikation.

Land fördert Modellprojekte

Sozialminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ drei Projekte auf den Weg gebracht, die sich speziell an wohnungslose Frauen wenden: In Mönchengladbach, im Kreis Unna und im Rhein-Kreis Neuss wird gezielt versucht, Wohnungslosigkeit von Frauen zu verhindern oder wohnungslosen Frauen wieder zu einer Wohnung zu verhelfen.

  • Arbeit
  • Pressemitteilung
  • 18.03.2016

Anlässlich des diesjährigen Equal Pay Day am 19. März 2016 erklärt der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Rainer Schmeltzer: „Wir müssen mehr Tempo machen. Eine Gleichstellung von Frauen und Männern auch beim Einkommen ist nicht nur entscheidend für die Modernität und Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft, sondern ist vor allem eine Frage der Gerechtigkeit! Die Lohnlücke ist kein Schicksal, sondern ein Missstand der behoben werden kann.“

  • Pressemitteilung
  • 20.03.2013

Anlässlich des Equal Pay Days, dem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern am 21. März 2013, fordern Nordrhein-Westfalens Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider sowie die Emanzipationsministerin des Landes Barbara Steffens faire Arbeitsbedingungen und eine gerechte Entlohnung für Frauen. „Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer – dies ist nicht hinnehmbar“, sagte Minister Schneider in Düsseldorf. „Ich kann an die Unternehmerinnen und Unternehmer im Land nur appellieren, Frauen endlich gleichberechtigt zu behandeln“, forderte Minister Schneider. Es sei alarmierend wenn in Nordrhein-Westfalen 40 Prozent der erwerbstätigen Frauen in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiteten, so Schneider. Neben Minijobs seien dies vor allem befristete Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitbeschäftigungen oder Jobs im Niedriglohnsektor.

Zehn Jahre nach dem ersten Equal Pay Day in Deutschland hat die Mobilisierung gegen Lohnungleichheit an diesem internationalen Aktionstag nichts an Bedeutung verloren. In Nordrhein-Westfalen verdienen Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Seit zehn Jahren liegt die statistische Entgeltlücke im Land und bundesweit über der 20-Prozentmarke.

Notruf-App, Security-Points der Frauenberatungen, verstärkte Polizeipräsenz

Auch während der Hochphase des Karnevals muss null Akzeptanz gegenüber jeglicher Form von sexuellen Übergriffen gelten – Emanzipationsministerin Barbara Steffens fordert dazu auf, Grenzüberschreitungen konsequent anzuzeigen. Innenminister Ralf Jäger kündigt eine deutlich verstärkte Präsenz der NRW-Polizei an den Karnevalstagen an.