Menschen mit Demenz sind ein Teil unserer Gesellschaft. Sie können lachen, weinen, lieben, sind traurig oder verstimmt, mal stark, mal schwach, müde oder hellwach, apathisch oder aktiv. Sie gehören in unsere Mitte, nicht ausgegrenzt.
Bundesweit verbindliche Personalschlüssel für die professionelle Pflege sowie eine solidarische Finanzierung der Pflege fordert Gesundheits- und Pflegeministerin Barbara Steffens.
Neben rechtlichen Erleichterungen hilft künftig ein „Angebotsfinder“ im Internet bei der Suche nach den passenden Angeboten
Mit den Änderungen der einschlägigen „Anerkennungs- und Förderungsverordnung“ (AnFöVO) soll künftig das Anerkennungsverfahren vereinfacht und die Etablierung neuer Angebote erleichtert werden.
Neues Landesprogramm für Nordrhein-Westfalen gestartet
Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann sowie Vertreter und Vertreterinnen der Träger der Pflegeversicherung NRW, der AOK Rheinland/Hamburg, von Unternehmer NRW und dem Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) NRW haben heute den Startschuss für das neue Landesprogramm zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gegeben.
Wohnortnahe Hilfen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Mit jährlich rund 2,4 Millionen Euro wird die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen in den kommenden drei Jahren unterstützt und kann damit die erfolgreiche Arbeit für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen fortsetzen.
Pflegeheime in Nordrhein-Westfalen erhalten in den nächsten Tagen zur Information ihrer Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren An-gehörigen über Änderungen bei der Abrechnung der monatlichen Kosten für die Heimunterbringung die Broschüre „Neue Berechnung der Pflegekosten in Nordrhein-Westfalen – Was Sie jetzt wissen müssen“.
Budgetverhandlungen für Nordrhein-Westfalen erfolgreich abgeschlossen
Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Pflege hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Pauschalbeträge zur Finanzierung der Ausbildungskosten in der neuen generalistischen Pflegeausbildung für die Jahre 2020 und 2021 vereinbart.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Prof. Dr. Christoph M. Schmidt diskutierten mit 200 regionalen Experten über die Gesundheitsversorgung der Zukunft
Im Rahmen der ersten Phase der Ruhr-Konferenz fand auf Zeche Zollverein in Essen das Themenforum „Potentiale der Metropolregion für Gesundheit und Pflege nutzen“ statt.
Freitag der 13. ist kein reiner Glückstag für die Pflegebedürftigen in unserem Land
Zur im Bundestag verabschiedeten Reform der Pflegeversicherung durch das Pflegestärkungsgesetz II stellt die nordrhein-westfälische Pflegeministerin Barbara Steffens in Düsseldorf fest:
„Die heute vom Bundestag beschlossene Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs ist ein Schritt in die richtige Richtung und seit langem überfällig. Endlich werden die besonderen Bedarfe von Menschen mit kognitiven Einschränkungen wie etwa einer Demenz im Rahmen der Pflegeeinstufung etwas besser erfasst.“
Für den Nachweis einer Qualifizierung zur Nachbarschaftshilfe reicht eine Bestätigung der Kenntnis des Informationsangebots der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz aus
Die niedrigschwellige Nachbarschaftshilfe im Zuge der sogenannten Angebote zur Unterstützung im Alltag spielt in der häuslichen Versorgung pflegebedürftiger Menschen eine immer größere Rolle. Durch die Achte Verordnung zur Änderung der Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) hat das Landeskabinett nun den weitgehenden unbürokratischen Zugang zu dieser wichtigen Form der Unterstützung dauerhaft sichergestellt.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat heute den weiteren Impffahrplan für Nordrhein-Westfalen für die kommenden Wochen vorgestellt. Ab Donnerstag, 6. Mai 2021, werden viele weitere Personengruppen ein Impfangebot im Impfzentrum erhalten und einen Impftermin vereinbaren können.
Das Landeskabinett hat den Gesetzentwurf für eine umfassende Reform des Pflegerechts in Nordrhein-Westfalen beschlossen. „Damit schaffen wir den Rahmen für eine zukunftsfähige Versorgungsstruktur für ältere und pflegebedürftige Menschen in Nordrhein-Westfalen“, erklärte Pflegeministerin Barbara Steffens nach der Entscheidung. Prognosen gehen davon aus, dass sich die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2050 verdoppeln wird. Die Reform des bisherigen Landespflege und des Wohn- und Teilhabegesetzes zum „GEPA NRW“ ist jedoch nicht nur aufgrund der demografischen Entwicklung dringend notwendig, sondern die heutige Pflege- und Wohnangebote entsprechen oft nicht den Bedürfnissen der Menschen. „Wir gehören alle irgendwann zur Gruppe der Älteren. Deshalb geht das Thema, wie wir im Alter leben wollen, wirklich alle an“, betonte die Ministerin.