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  • Pressemitteilung
  • 28.05.2013

Integrationsminister Guntram Schneider hat den Brandanschlag von Solingen als „eine der dunkelsten Stunden in der Geschichte Nordrhein-Westfalens“ bezeichnet. „Dieser Anschlag und auch die NSU-Morde haben gezeigt, dass wir ein parteienübergreifendes Bündnis gegen Rassismus und Rechtsradikalismus in Deutschland brauchen“, sagte der Minister in Solingen zur Eröffnung der Tagung „Zukunft der Erinnerung“. „Wir sind aufgerufen, daraus die richtigen Lehren zu ziehen. Also zu widersprechen, wenn wir rassistische Äußerungen oder Taten beobachten. Wer wegsieht, macht sich mitschuldig“, appellierte Schneider an die Verantwortung der Zivilgesellschaft: „Die Opfer rassistischer Gewalt dürfen nicht allein gelassen werden. Und die Täter müssen wir gesellschaftlich isolieren.“

  • Artikel
  • 02.02.2024

Der Bundesrat hat einer Entschließung auf Initiative von Nordrhein-Westfalen zugestimmt, die bekräftigt, dass ein glaubhaftes Bekenntnis zum Existenzrecht des Staates Israel Voraussetzung für eine Einbürgerung ist. Angesichts des 2. Jahrestags des russischen Angriffskriegs erneuerte die Länderkammer zudem ihre Solidarität mit der Ukraine.

  • Pressemitteilung
  • 02.10.2013

Anlässlich des „Tags der offenen Moschee“ und des Tags der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2013 ruft NRW-Integrationsminister Guntram Schneider die Migrantinnen und Migranten im Land auf, sich verstärkt einzubürgern. „Wir sind ein Land der Vielfalt. Die Muslime gehören zu uns und deshalb lade ich Sie ein, mit zu bestimmen und mit zu entscheiden. Das geht nur mit dem deutschen Pass.“ An die neue Bundesregierung richtete Minister Schneider den Appell, endlich die Mehrstaatigkeit zuzulassen: „Wir brauchen die doppelte Staatsbürgerschaft, wenn wir wollen, dass Migrantinnen und Migranten in ihrer großen Mehrheit Deutsche werden“, so Minister Schneider.

  • Pressemitteilung
  • 01.12.2012

Integrationsminister Guntram Schneider will die bereits länger in Nordrhein-Westfalen lebenden Migrantinnen und Migranten für die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft gewinnen. „Wir möchten, dass mehr unserer Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund auch offiziell das werden, was sie im Herzen schon sind – Bürger dieses Landes und deutsche Staatsbürger“, sagte der Minister in Paderborn bei der Mitgliederversammlung des Landesintegrationsrates NRW.

  • Pressemitteilung
  • 21.03.2013

Nordrhein-Westfalen hat sich auf der Integrationsministerkonferenz in Dresden ausdrücklich für die Abschaffung der Optionspflicht für junge Migranten eingesetzt. Mit der 2/3-Mehrheit der rot-grünen Bundesländer wurde ein von NRW eingebrachter Beschlussvorschlag angenommen. NRW-Integrationsminister Guntram Schneider: „Wir brauchen keine deutsche Staatsangehörigkeit auf Zeit, sondern eine gesetzliche Grundlage ohne Wenn und Aber, die es den Optionspflichtigen, die hier geboren sind, erspart, sich zwischen zwei Pässen entscheiden zu müssen.“ Hintergrund der Forderung ist die gesetzliche Vorgabe, dass hier geborene Migrantenkinder sich bis zum 23. Lebensjahr zwischen dem Pass der Eltern und dem deutschen Pass entscheiden müssen und in Entscheidungskonflikte geraten. „Unser Ziel kann es nicht sein, Bürger zu verlieren. Unser Ziel muss sein, mehr Einbürgerungen zu verwirklichen“, erklärte Schneider.

  • Pressemitteilung
  • 17.06.2013

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat zusammen mit Landtagspräsidentin Carina Gödecke zum ersten nordrhein-westfälischen Einbürgerungsempfang geladen. Dabei empfingen sie rund 100 Ehrengäste, die sich kürzlich haben einbürgern lassen. „Wir wollen damit ein deutliches, starkes Zeichen setzen“, sagte Ministerpräsidentin Kraft. „Ja, wir freuen uns, dass Sie sich zu diesem Schritt entschlossen haben und wir danken Ihnen dafür!“ Gerade in Nordrhein-Westfalen sei bekannt, was durch Einwanderung und Integration alles gelingen kann. „Unsere Wirtschaft hier an Rhein und Ruhr wäre ohne die vielen Menschen, die seit Jahrzehnten zu uns kommen niemals so stark geworden, wie sie es geworden ist.“ So lebten Ende des 19. Jahrhunderts im Ruhrgebiet rund 536.000 Menschen. Eine Generation später waren es bereits drei Millionen, von denen eine halbe Million polnischer, oberschlesischer oder masurischer Herkunft war.

Vorbilder machen Mut, sich für Teilhabe einzusetzen – Einsatz gegen gesellschaftliche Vorurteile.

Nordrhein-Westfalen ist seit über 60 Jahren Einwanderungsland. Mehr als jeder Vierte der rund 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen hat ausländische Wurzeln. Die Landesregierung zeigt mit ihrer Kampagne #IchDuWirNRW, die im Internet und landesweit auf 1.600 Plakaten zu sehen ist, gelebte Vielfalt.

  • Pressemitteilung
  • 14.09.2020
Schwerpunkte liegen auf den Themen Gesundheitsprävention, Förderung der Mehrsprachigkeit und Einbürgerung

Heute startet die neue Förderphase 2021/2022 unter dem Titel „Integration leben – bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund entwickeln“. In den kommenden zwei Jahren werden Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 4,7 Millionen Euro bereitgestellt.

Landesregierung setzt Zeichen für Weltoffenheit und Vielfalt

Nordrhein-Westfalen ist seit über 60 Jahren Einwanderungsland. Mehr als jeder Vierte der rund 18 Millionen Bürgerinnen und Bürger hat ausländische Wurzeln. Mit unserer Integrations- und Wertschätzungskampagne #IchDuWirNRW möchten wir das Verständnis der Menschen in Nordrhein-Westfalen füreinander und das Miteinander stärken.

Integrationspauschale des Bundes in Höhe von mehr als 430 Millionen Euro wird vollständig weitergeleitet

Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, mehr Verbindlichkeit und Verlässlichkeit in der Integration zu erreichen und die Kommunen bei der Integrationsarbeit zu entlasten. Deswegen hat die Landesregierung im Frühjahr beschlossen, den 396 Kommunen und 31 Kreisen (einschließlich Städteregion Aachen) die Integrationspauschale des Bundes in der vollen Höhe von 432,8 Millionen Euro weiterzuleiten.

  • Kinder
  • Pressemitteilung
  • 23.11.2017

Minister Joachim Stamp hat in dieser Woche die Schwerpunkte des Haushaltsentwurfs 2018 in den Landtagsausschüssen für Integration sowie Kinder, Familie und Jugend vorgestellt und mit den Landtagsfraktionen beraten. Familien- und Integrationsminister Joachim Stamp erklärte dazu: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen zum Chancenland machen. Wir wollen die Chancen für alle Kinder und Jugendliche verbessern und je¬dem unabhängig von seiner Herkunft Chancen auf sozialen Aufstieg, Wohlstand und ein selbstbestimmtes Leben eröffnen. Deshalb wollen wir in frühkindliche Bildung investieren und die Integrationsanstrengungen des Landes verstärken.“