Chag Chanukka Sameach!
Am Donnerstag, 7. Dezember 2023, begann das jüdische Lichterfest Chanukka. Aus diesem Anlass entzündete Ministerpräsident Hendrik Wüst in der Synagoge Düsseldorf die erste der acht Kerzen des Chanukkia. „So dunkel die Zeiten sind – das Licht, das wir heute entzünden, ist ein unauslöschliches Symbol der Hoffnung“, so Wüst.
Das Lichterfest „Chanukka“ zählt für Jüdinnen und Juden weltweit zu den wichtigsten Feiertagen im Kalender. Während des achttägigen Festes werden an vielen öffentlichen Plätzen die Kerzen am Chanukkia-Leuchter entzündet – jeden Tag kommt eine hinzu.
In der Synagoge Düsseldorf entzündete Ministerpräsident Hendrik Wüst am Abend gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Jüdischen Gemeinde die erste Kerze des Chanukkia. „So dunkel die Zeiten sind – das Licht, das wir heute entzünden, ist ein unauslöschliches Symbol der Hoffnung“, so Wüst. Das Lichterfest wird dieses Jahr überschattet vom bestialischen Terror der Hamas am 7. Oktober und von einem Hass, der auch nach Deutschland getragen wird. Der Ministerpräsident versicherte, dass das Land alles tun werde, damit die Freude am Chanukkafest nicht von Angst überschattet wird. Die Jüdinnen und Juden können sich darauf verlassen: Das Land Nordrhein-Westfalen steht fest an der Seite der Jüdischen Gemeinschaft! „Jüdisches Leben und jüdische Feste gehören zu uns und in die Mitte der Gesellschaft!“, so Wüst.
Chanukka gehört zur reichen Tradition des Judentums – und diese müsse sichtbar sein, um zu leben, so der Ministerpräsident. „Ihr Licht macht das Judentum sichtbar. Ihr Licht zeigt die reiche jüdische Tradition. Ihr Licht scheint hell und gibt uns Hoffnung“, erklärte der Ministerpräsident. Und er appellierte: „Lassen Sie uns in diesen dunklen Tagen das Licht teilen. Damit Helligkeit, Wärme und Hoffnung in die Welt kommen. Chag Chanukka Sameach – ein fröhliches Lichterfest!“