Zukunft Wasserwirtschaft: Vereinbarung würdigt Leistungen der Branche und wirbt mit attraktiven Arbeitsplätzen
Ministerin Heinen-Esser: Einen Fachkräftemangel in der Wasserwirtschaft können wir uns nicht leisten
Das Umweltministerium hat mit verschiedenen Fachverbänden und Sozialpartnern eine gemeinsame Initiative zur Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen vereinbart und die Leistungen der Wasserwirtschaftsbranche gewürdigt, die zugleich ein attraktiver Arbeitgeber ist.
Das Umweltministerium hat am Mittwoch (3. Juli 2019) mit verschiedenen Fachverbänden und Sozialpartnern eine gemeinsame Initiative zur Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen vereinbart und die Leistungen der Wasserwirtschaftsbranche gewürdigt, die zugleich ein attraktiver Arbeitgeber ist. „Wir müssen hier für diese Zukunftsbranche werben. Einen Fachkräftemangel können wir uns in der Wasserwirtschaft angesichts der bevorstehenden Herausforderungen wie die Anpassungen an den Klimawandel nicht leisten“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser bei der Landesverbandstagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) unter dem Titel „Zukunft: Arbeitsplatz Wasserwirtschaft“ in Recklinghausen. „Nur mit engagierten und qualifizierten Nachwuchskräften können wir die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen nachhaltig und zukunftsfest gestalten.“
In Nordrhein-Westfalen funktioniert die Versorgung mit Wasser und die schnelle und hygienische Ableitung und Aufbereitung des Abwassers selbst bei extremen Wetterlagen in der Regel reibungslos und unbemerkt. Dies liegt an der hohen Leistungsfähigkeit der mehr als 600 Unternehmen der Wasserwirtschaft, an der weitgehend intakten wasserwirtschaftlichen Infrastruktur und an der Kompetenz der Wasserwirtschaftsverwaltungen in Nordrhein-Westfalen.
„Mehr als 30.000 Frauen und Männer arbeiten Tag für Tag dafür, dass alle Menschen in Nordrhein-Westfalen ausreichend mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden, dass das Abwasser schnell und sicher abfließt und wieder zu sauberem Wasser aufbereitet wird. Die Leistungsfähigkeit der Wasserwirtschaft, an die wir in Nordrhein-Westfalen gewöhnt sind, ist nicht selbstverständlich und auch kein Selbstläufer“, sagte Heinen-Esser.
Damit das so bleibt, ist die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen. Die Branche bietet sichere Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten Fachbereichen. Arbeiten in der Wasserwirtschaft bedeutet Arbeiten für Land und Leute an vielen Standorten in Nordrhein-Westfalen. Sowohl in den Städten als auch im ländlichen Raum bieten Unternehmen und Verwaltungen sichere Zukunftsperspektiven und ermöglichen einen Einsatz für Natur und Umwelt.
Informationen zu Arbeitsplätzen in der Wasserwirtschaft finden Sie unter anderem hier.
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