Startschuss für beschleunigte Umsetzung des 5-StandorteProgramms – 5,6 Millionen Euro für Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna
Staatssekretär Dammermann: Wichtige Unterstützung, um innovative Projekte umzusetzen und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen
Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und der Kreis Unna bekommen personelle Verstärkung: 16 Expertinnen und Experten werden die im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorte aus dem 5-StandorteProgramm dabei unterstützen, die Herausforderungen des Strukturwandels zu bewältigen. Als Ansprechpartner für Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft werden sie die wirtschaftliche Transformation der fünf Standorte aktiv gestalten.
Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und der Kreis Unna bekommen personelle Verstärkung: 16 Expertinnen und Experten werden die im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorte aus dem 5-StandorteProgramm dabei unterstützen, die Herausforderungen des Strukturwandels zu bewältigen. Als Ansprechpartner für Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft werden sie die wirtschaftliche Transformation der fünf Standorte aktiv gestalten. Staatssekretär Christoph Dammermann überreichte jetzt entsprechende Förderbescheide. Der Bund fördert die Arbeit der Expertinnen und Experten in den nächs-ten vier Jahren mit insgesamt rund 5,3 Millionen Euro aus dem Bundes-programm „STARK“ (Stärkung der Transformationsdynamik und Auf-bruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten). Um die Kommunen zusätzlich zu unterstützen, ergänzt die Landesregierung die Förderung um weitere knapp 300.000 Euro aus Landesmitteln.
Staatssekretär Dammermann: „Dies ist der Startschuss für eine beschleunigte Umsetzung des 5-StandorteProgramms. Bereits jetzt arbeiten die Kommunen intensiv an einer Vielzahl spannender und innovativer Projekte. Gemeinsam wollen wir Flächen zur Ansiedlung neuer Unternehmen entwickeln, Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärken und technologische Innovationen in die Unternehmen bringen. Mit den zusätzlichen Fachleuten wird das Programm noch einmal spürbar an Fahrt gewinnen. Die fünf Standorte sind damit noch besser aufgestellt, die Transformation ihrer Wirtschaft voranzubringen und neue, zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen.“
Mit dem 5-StandorteProgramm setzt die Landesregierung die Strukturhilfen für Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna um. In den Kommunen wird dafür ein breites Spektrum an Strukturwandelprojekten erarbeitet: Diese sollen unter anderem die wirtschaftliche Anwendung von Wasserstoff in der Region unterstützen, Brachflächen für Technologie- und Innovationszentren und die Neuansiedlung von Unternehmen erschließen oder nachhaltige Mobilitäts- und Energiekonzepte entwickeln und in die Praxis bringen. Die Förderung erster Projekte ist angelaufen. Bis zum Jahr 2038 stellt die Bundesregierung dafür 662 Millionen Euro an Fördermitteln bereit.
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