„Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“: Ministerin Gorißen besucht das Traditionsunternehmen Bofrost

30. Juli 2024
Gemüse, Ernährung, Verbraucher, Bio, Öko, Obst

Vielfältige Tiefkühl-Spezialitäten wie Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Pfannengerichte oder Eis und Süßspeisen online oder im Katalog aussuchen, die von Verkaufsfahrerinnen und -fahrern direkt an die Haustür gebracht werden – das bewährte Konzept von Bofrost ist seit vielen Jahrzehnten nicht nur in Nordrhein-Westfalen beliebt.

Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Vielfältige Tiefkühl-Spezialitäten wie Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Pfannengerichte oder Eis und Süßspeisen online oder im Katalog aussuchen, die von Verkaufsfahrerinnen und -fahrern direkt an die Haustür gebracht werden – das bewährte Konzept von Bofrost ist seit vielen Jahrzehnten nicht nur in Nordrhein-Westfalen beliebt. Das 1966 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein ist heute mit 249 Niederlassungen in elf europäischen Ländern vertreten. Auch Bofrost ist Teil einer leistungsstarken und zukunftsorientierten lebensmittelverarbeitenden Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen: Rund 140.000 Menschen arbeiten in diesem Wirtschaftszweig. Insgesamt verzeichnet diese Branche in Nordrhein-Westfalen einen Umsatz von rund 40 Milliarden Euro. Das macht sie zur umsatzstärksten Ernährungswirtschaft in ganz Deutschland.

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen hat am Dienstag, 30. Juli 2024, das Traditionsunternehmen Bofrost in Straelen besucht. Dort hat sich die Ministerin beim Rundgang aus erster Hand darüber informiert, wie die lückenlos geschlossene Tiefkühlkette eingehalten wird. Auch die neue KI-gesteuerte Kälteanlage, das Blockheizkraftwerk sowie die Degustationsräume, in denen neue Rezepturen und Produktentwicklungen getestet werden, schaute sie sich an.

„Nordrhein-Westfalen ist ein Spitzen-Standort, was die Herstellung hochwertiger Lebensmittel in Deutschland angeht“, so Ministerin Gorißen. „Unsere Unternehmen sind ein Garant für Arbeit und Ausbildung auf Spitzen-Niveau. Dazu gehört auch Bofrost hier am Niederrhein, das seit Jahren für Nähe zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern steht, für hohe Qualität seiner Produkte und für Verantwortung als Unternehmen aus der Region.“

Bei Bofrost werden Lebensmittel in der Regel innerhalb weniger Stunden nach Ernte, Fang oder Schlachtung schockgefrostet und unter konstanter Einhaltung der geschlossenen Tiefkühlkette bis zum Kunden bei mindestens minus 18 Grad gelagert. Bofrost verzeichnet inzwischen 4,1 Millionen Kundinnen und Kunden, davon rund 2,2 Millionen in Deutschland. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur und soziales Engagement sind wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie. 

„Wir freuen uns, Ministerin Gorißen bei Bofrost zu begrüßen. Als Direktvertriebsunternehmen unterscheiden wir uns mit unserem Geschäftsmodell, die Kundinnen und Kunden mit ihren Lieblingsprodukten zu Hause persönlich zu versorgen und zu beraten. Deshalb ist es uns eine Freude, heute einen Einblick hinter die Kulissen zu geben, zum Beispiel wie wir die geschlossene Tiefkühlkette und Qualität unserer Produkte sicherstellen“, so Stephen Weich, Beiratsvorsitzender bei Bofrost.

Im Rahmen der Reihe „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW“ hat Ministerin Gorißen verschiedene Einblicke in nordrhein-westfälische Lebensmittelunternehmen gewinnen können, etwa beim Aachener Printen-Hersteller Nobis oder der Sauerländer Privatbrauerei Veltins. 

Ministerin Gorißen: „Nordrhein-Westfalen bietet der Ernährungswirtschaft hervorragende Bedingungen und so sind hier etwa 50 Prozent der umsatzstärksten Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft angesiedelt. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Öffentlichkeit auf die große Bedeutung unserer starken Ernährungswirtschaft in allen Facetten hinzuweisen. Deswegen besuche ich kleinere Betriebe und auch größere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen unserer Reihe „Starke Marken – Lebensmittel made in NRW‘.“

Fotos des Besuchs sind ab heute Nachmittag auf Nachfrage bei der Pressestelle des Ministeriums zu erhalten.

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