Stärkung von medizinischer Lehre und Forschung an Universitäten

Land Nordrhein-Westfalen verstetigt sechs Schwerpunktprofessuren in der Medizin

29. Dezember 2015
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Durch die Verstetigung von sechs medizinischen und medizintechnischen Schwerpunktprofessuren stärkt Nordrhein-Westfalen die hochschulmedizinische Forschung.

Kultur und Wissenschaft

Durch die Verstetigung von sechs medizinischen und medizintechnischen Schwerpunktprofessuren stärkt Nordrhein-Westfalen die hochschulmedizinische Forschung. Um die Profilbildung der medizinischen Fakultäten zu unterstützen, wurden die Wissenschaftler zunächst sechs Jahre vom Land finanziert. Mit großem Erfolg: Exzellente Ergebnisse, herausragende Perspektiven, aber auch höhere Sichtbarkeit und eine gesteigerte Anzahl an einschlägigen Fachartikeln waren der Grund, die Professuren nun dauerhaft einzurichten. Die Fördermittel von jährlich 2,6 Millionen Euro sollen in den Etat für Lehre und Forschung in der Medizin der folgenden Universitäten dauerhaft integriert werden:
 
Universität Aachen, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Stefan Jockenhövel:
Bildgeführte interventionelle Therapie – angewandte Medizintechnik – Tissue engineering
 
Universität Bonn, Medizinische Fakultät, Nachfolge von Prof. Dr. Christoph Lange:
Genomische Bioinformatik und Mathematik
 
Universität Bonn, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Eicke Latz:
Regulation von Immunfunktionen durch nicht kodierende RNA
Universität Köln, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Roman Thomas: Translationale Genomik bei Neoplasien
 
Universität Münster, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Eric Schulze-Bahr: Molekulare Genetik myokardialer Erkrankungen
 
Universität Münster, Medizinische Fakultät, Prof. Dr. Heinz Siegfried Wiendl: Molekulare Grundlagen bei neurodegenerativen Erkrankungen

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