Staatssekretärin Andrea Milz und LSB-Präsident Stefan Klett tauschen sich mit Sportvereinen zu Energiesparen, Mitgliedergewinnung und Zusammenarbeit mit dem vereinsungebundenen Sport aus

26. August 2022
PHB Milz, Andrea

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, und der Präsident des Landessportbundes, Stefan Klett, haben insgesamt 30 Vertreterinnen und Vertreter nordrhein-westfälischer Sportvereine zu einem digitalen Erfahrungsaustausch begrüßt.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, und der Präsident des Landessportbundes, Stefan Klett, haben insgesamt 30 Vertreterinnen und Vertreter nordrhein-westfälischer Sportvereine zu einem digitalen Erfahrungsaustausch begrüßt. Gemeinsam wurden hierbei Lösungen für die erwarteten Energiekostensteigerungen, Rezepte für eine erfolgreiche Mitgliederwerbung und Fragen zur Kooperation des Vereinssports mit dem individuell betriebenen, vereinsungebundenen Sport erörtert.

Ähnliche Beteiligungsformate haben Landesregierung und Landessportbund bereits in der Vergangenheit erfolgreich durchgeführt. Staatssekretärin Andrea Milz sieht hierin eine große Chance: „Mit unserer Einladung an die Sportvereine wollten wir auch unser Bild von der Lage vor Ort weiter schärfen. Für die nun anstehende Umsetzung des Koalitionsvertrages haben wir viele wertvolle Hinweise erhalten. Der Vertrag verspricht gute Impulse für eine weiterhin positive Entwicklung des Sports in unserem Land. Eine dringliche Aufgabe wird zunächst jedoch sein, Einschränkungen des Sportbetriebes in einer Energiekrise oder einer Verschärfung der pandemischen Lage durch angemessene Lösungen soweit wie möglich zu vermeiden.“

Denn im Gespräch mit den Vereinen wurde erfreulicherweise deutlich, dass die wieder angelaufenen Sportangebote insbesondere bei Kindern und Jugendlichen großen Zuspruch finden. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen betont LSB-Präsident Stefan Klett die besondere Bedeutung von Sport, Spiel und Bewegung für ein gesundes und kindgerechtes Aufwachsen: „Angesichts des grassierenden Bewegungsmangels aufgrund der Pandemie-Auswirkungen haben wir die gesellschaftliche Verantwortung, insbesondere Kindern und Jugendlichen die benötigten Räume für Sport und Spiel zu öffnen bzw. diese offen zu halten. Unsere rund 17.900 NRW-Sportvereine bieten solche qualifizierten Bewegungsräume. Daher war es wichtig, dass wir uns mit den Vereinen auch über notwendige Unterstützungsleistungen im Krisenfall ausgetauscht haben.“

Das Praxisgespräch hat stattgefunden am 25. August 2022 in digitaler Form.

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