Staatssekretär Neuendorf gratuliert Museum Quadrat zum Erwerb von 28 Arbeiten des Künstlers Josef Albers

21. September 2016

Mit dem Erwerb von 28 Fotografien und Fotomontagen des Op-Art-Künstlers Josef Albers ist es dem Museum Quadrat Bottrop jetzt gelungen, seine berühmte Albers-Sammlung einzigartig zu ergänzen. Kultur-Staatssekretär Bernd Neuendorf gratulierte dazu anlässlich der feierlichen Übergabe der Werke in Bottrop. Die mit Hilfe verschiedener Stiftungen und des Landes NRW erworbenen Arbeiten stammen aus der Josef and Anni Albers Foundation mit Sitz in Connecticut, USA. Die Stiftung, die 1971 von Albers und seiner Frau gegründet wurde, verwahrt den größten Teil der Werke des Künstlers.

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Mit dem Erwerb von 28 Fotografien und Fotomontagen des Op-Art-Künstlers Josef Albers ist es dem Museum Quadrat Bottrop jetzt gelungen, seine berühmte Albers-Sammlung einzigartig zu ergänzen. Kultur-Staatssekretär Bernd Neuendorf gratulierte dazu anlässlich der feierlichen Übergabe der Werke in Bottrop. Die mit Hilfe verschiedener Stiftungen und des Landes NRW erworbenen Arbeiten stammen aus der Josef and Anni Albers Foundation mit Sitz in Connecticut, USA. Die Stiftung, die 1971 von Albers und seiner Frau gegründet wurde, verwahrt den größten Teil der Werke des Künstlers.
 
„Seit Gründung des Museums im Jahr 1957 konnte die Albers-Sammlung kontinuierlich ausgebaut werden und hat sich zu einem europäischen Albers-Zentrum entwickelt. Auf diese Weise ist es gelungen, das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop als Haus für die abstrakte Kunst zu profilieren“, sagte Staatssekretär Neuendorf.
 
Außerdem hat sich die Stadt Bottrop entschieden, das Museum zu erweitern mit einem Anbau für Wechselausstellungen, für ein museumspädagogisches Zentrum und für ein Kunstdepot. „Diese Entscheidung ist mutig und vorbildlich zugleich. Während in anderen Städten über Schließungen und Einsparungen nachgedacht wird, setzen Sie hier in Bottrop ein Zeichen für die Kunst und Kultur in Nordrhein-Westfalen“, so Neuendorf.
 
Der Künstler und Bauhauslehrer Josef Albers wurde 1888 in Bottrop geboren. Inspiriert durch die moderne Kunst – insbesondere durch die Sammlung des Hagener Museum Folkwang – begann Josef Albers seine künstlerische Laufbahn. Er besuchte verschiedene Akademien in Deutschland, bis er schließlich Lehrer für Glastechnik und Holzverarbeitung und später auch stellvertretender Leiter des Bauhauses in Dessau wurde. Nach Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten entschieden sich er und seine Frau Anni Albers, die Textilgestalterin war, in die USA auszuwandern. In den Vereinigten Staaten und auf vielen Reisen entwickelte Albers seine Kunst weiter. Er unterrichtete künstlerische Talente wie Robert Rauschenberg und Richard Serra und gilt mit Victor Vasarely als Begründer der Op-Art.

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