Spielerisch Natur erfahren: Familienministerin Josefine Paul würdigt Pionierarbeit von Nationalpark-Kitas Eifel
Im Rahmen einer offiziellen Auszeichnungsfeier haben das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration sowie das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr das Engagement von 26 Kindertagesstätten zur Förderung von Natur- und Umweltbildung in der frühkindlichen Bildung gewürdigt.
Im Rahmen einer offiziellen Auszeichnungsfeier haben das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration sowie das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr das Engagement von 26 Kindertagesstätten zur Förderung von Natur- und Umweltbildung in der frühkindlichen Bildung gewürdigt. Die Kitas aus dem Umfeld des Nationalparks Eifel erhielten jetzt ihre Zertifizierung als „Nationalpark-Kitas“.
Die Nationalparkverwaltung Eifel setzt das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Nationalpark Eifel e.V. sowie den Kindertagesstätten in der Region um. Die Schirmherrschaft hat das Familienministerium gemeinsam mit dem Umweltministerium übernommen.
Bei der Feier in Zülpich überreichte Familienministerin Josefine Paul die Auszeichnungen persönlich an die teilnehmenden Einrichtungen und informierte sich dabei über aktuelle Projekte der Nationalpark-Kitas.
Familienministerin Josefine Paul: „Die Auszeichnung als Nationalpark-Kita Eifel ist eine Anerkennung für das tolle Engagement in den Einrichtungen, um Nachhaltigkeit fest in den Alltag der Kinder zu integrieren. Hier kommen die Kinder schon sehr früh regelmäßig in Kontakt mit Natur und Naturschutz. Sie erleben Natur bei jedem Wetter und mit allen Sinnen und lernen, was sie selbst zum Schutz von Natur und Umwelt beitragen können. Das weckt Neugier und Entdeckungsdrang, fördert aber auch Verantwortungsbewusstsein und kann somit prägend für das Leben sein.”
Die jetzt zertifizierten Einrichtungen hatten während eines zweijährigen Anerkennungszeitraums zahlreiche Projekte mit den Kindern zu den Themen Natur, Umwelt und Nationalpark umgesetzt. Zum Beispiel wurden Kita-Gelände naturnah gestaltet, Insektenhotels, Wildblumenwiesen oder Bienentränken und Fledermauskästen eingerichtet. Außerdem gab es regelmäßige Ausflüge in die Natur.
Für die Anerkennung als Nationalpark-Kita mussten die Einrichtungen die Projektarbeiten dokumentieren und insgesamt sechs Auszeichnungskriterien erfüllen: Inhalte, Draußen-Zeit, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation, Partizipation, Kontinuität und Entwicklung. Außerdem wird das Konzept in das pädagogische Leitbild der Kindertageseinrichtung übernommen, so dass Natur und Umweltschutz Teil des Kita-Alltags ist. Die Anerkennung als Nationalpark-Kita gilt rückwirkend für zwei Jahre.
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