Sofortprogramm Elektromobilität: 1.350 Förderanträge von Handwerkern, Kleinunternehmern und Verbrauchern bewilligt

27. August 2018

Um die Nutzung von E-Fahrzeugen zu erleichtern, fördert das Land die Errichtung von Wallboxes und Ladesäulen mit bis zur Hälfte der Kosten. Seit dem Programmstart im Oktober 2017 haben Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) rege von diesem Angebot Gebrauch gemacht: Insgesamt wurden bereits 1.350 Antrage für einen oder mehrere Ladepunkte bewilligt, teilte Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in Wuppertal mit. Die Fördersumme beträgt mehr als drei Millionen Euro.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Um die Nutzung von E-Fahrzeugen zu erleichtern, fördert das Land die Errichtung von Wallboxes und Ladesäulen mit bis zur Hälfte der Kosten. Seit dem Programmstart im Oktober 2017 haben Privathaushalte, Handwerker sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) rege von diesem Angebot Gebrauch gemacht: Insgesamt wurden bereits 1.350 Antrage für einen oder mehrere Ladepunkte bewilligt, teilte Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart in Wuppertal mit. Die Fördersumme beträgt mehr als drei Millionen Euro.
 
Minister Pinkwart: „Elektrofahrzeuge werden für immer mehr Menschen zu einer echten Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren: Sie sind technisch ausgereift und punkten mit weniger Wartungs- und Energiekosten und enormem Fahrspaß. Das kommt bei Bürgerinnen und Bürgern ebenso an wie bei Handwerkern, Unternehmen und Kommunen: Das zeigt die große Nachfrage nach modernen Wallboxes und Ladesäulen, die wir aus Mitteln des Sofortprogramms Elektromobilität fördern. Auf die steigende Nachfrage sind wir gut vorbereitet: Es sind ausreichend Mittel für weitere Anträge vorhanden.“
 
Nach Angaben des Wirtschaftsministers wird die Förderung in allen Teilen Nordrhein-Westfalen gut angenommen. Drei Viertel der bewilligten Anträge wurden von Privatpersonen gestellt, 20 Prozent entfielen auf Unternehmen. Durch die Förderung wurden mittlerweile 568 öffentlich zugängliche und 1.301 nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte errichtet. 

Hintergrund

Aus Mitteln des Sofortprogramms Elektromobilität wurden in den drei Säulen bislang 5,3 Millionen Euro bewilligt:
  • 3,1 Millionen Euro gingen an Privathaushalte, Handwerker sowie KMU (Start 16.10.2017)
  • 1,5 Millionen Euro erhielten Kommunen und Kreise (Förderung von Umsetzungsberatung, Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur; Start 4.2.2018)
  • 0,8 Millionen Euro gab es für Kommunen und Unternehmen (öffentlich zugängliche Normal- und Schnellladesäulen; Start 4.2.2018)
 
Für das Sofortprogramm Elektromobilität stehen in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 20 Millionen Euro an Fördergeldern des Landes bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.elektromobilitaet.nrw.de
 

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