Nordrhein-Westfalen macht Schülerinnen und Schülern sowie Beschäftigten an Berufskollegs gezielte Impfangebote
Um die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, wird Nordrhein-Westfalen ein weiteres niedrigschwelliges Impfangebot einrichten: Zum Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 sollen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Beschäftigte der Berufskollegs spezielle Impfangebote erhalten.
Um die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, wird Nordrhein-Westfalen ein weiteres niedrigschwelliges Impfangebot einrichten: Zum Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 (ab dem 18. August 2021) sollen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Beschäftigte der Berufskollegs spezielle Impfangebote erhalten. Diese Impfangebote sollen in den 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren durch die Kreise und kreisfreien Städte organisiert werden. Dabei können in Abstimmung mit den jeweiligen Schulträgern und der Schulleitung auch sogenannte aufsuchende – mobile – Impfangebote an oder in den Berufskollegs geschaffen werden.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den vielfältigen niedrigschwelligen Aktionen der Impfzentren seit der Woche des Impfens gemacht. Mit dem Impfangebot an Schülerinnen und Schüler und Beschäftigte von Berufskollegs gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Rund 65 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind in Nordrhein-Westfalen mindestens einmal geimpft. 53,9 Prozent sind sogar vollständig geimpft. Das ist ein toller Erfolg. Wer sich impfen lässt, leistet einen wichtigen Beitrag, um das Infektionsgeschehen nachhaltig zu hemmen. Diese Chance müssen wir nutzen.“
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Ich freue mich, dass wir mit gezielten Impfangeboten an den Berufskollegs künftig dazu beitragen können, die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu verbessern. Daher ist es gut, dass wir jungen Erwachsenen jetzt die Möglichkeit geben, sich ohne großen organisatorischen Aufwand impfen zu lassen. Bei der weiteren Bekämpfung der Pandemie wird es künftig immer stärker auf solche pragmatischen Angebote ankommen, wie wir sie jetzt mit den mobilen Impfungen an unseren Berufskollegs umsetzen.“
Kontakt
Pressekontakt
Arbeit, Gesundheit und Soziales
Telefon: | 0211 855-3118 |
---|---|
E-Mail: | Presse [at] mags.nrw.de |