Nochmal 43 Millionen Euro zusätzlich für Autobahnen und Bundesstraßen

Haushalt 2019 stellt Weichen für weiteren Investitionskurs

13. November 2018
Hendrik Wüst

Der Bund stellt noch einmal zusätzlich 43 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für die Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

Verkehr

Der Bund stellt noch einmal zusätzlich 43 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für die Autobahnen und Bundesstraßen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Zuletzt hatte der Bund schon im September 53 Millionen Euro zusätzlich nach Nordrhein-Westfalen gegeben. Insgesamt bekommt das Land damit rund 96 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant und kann die Rekordsumme von deutlich über 1,3 Milliarden Euro für das gesamte Bundesfernstraßennetz ausgeben. Ursprünglich hatte der Bund 1.251,6 Millionen Euro für 2018 angesetzt und bewilligt. Der Ansatz inklusive zusätzlich bewilligter Mittel beträgt nun 1.355,6 Millionen Euro. Das ist eine neue Rekordsumme.
 
„Die zusätzlichen Mittel vom Bund zeigen, dass der Bauhochlauf funktioniert. Und das heißt auch: Wir kommen mit dem Bauen schneller voran. Deswegen bekommen wir zusätzliches Geld vom Bund“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 
Der Etat des Verkehrsministeriums ist heute Thema im Verkehrsausschuss. Der Etat steigt in 2019 auf 2,863 Milliarden Euro. Mit dem Etat forciert das Land unter anderem den Planungs- und Bauhochlauf. So sollen die Ausgaben für Planungsleistungen externer Ingenieurbüros auf  die Rekordsumme von 98 Millionen Euro steigen. Das ist doppelt so viel wie unter der Vorgängerregierung. Außerdem wird der Landesbetrieb Straßen.NRW erneut mit 52 Stellen gestärkt. Die neuen Mitarbeiter sollen sich unter anderem um die Abwicklung von Baustellen, Grundstückskäufen und Rechnungen kümmern und damit den Bauhochlauf beschleunigen.
 

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