Neue Initiative „Schule macht stark“ von Bund und Land

Ministerin Gebauer: Bund und Land gemeinsam für beste Bildungschancen

28. November 2021

Das Ministerium für Schule und Bildung ist Partner der gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern zur Unterstützung von Schulen in herausfordernden Lagen.

Schule und Bildung

Das Ministerium für Schule und Bildung ist Partner der gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern zur Unterstützung von Schulen in herausfordernden Lagen. Das Programm „Schule macht stark“ richtet sich im Bund an 200 Schulen verschiedener Schulformen und in NRW an 42 Grundschulen. Ziel ist, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern zu verbessern. Dafür stellen die Länder und das BMBF zu gleichen Teilen über die gesamte Laufzeit 125 Millionen Euro zur Verfügung.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärt: „Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren viel für Schülerinnen und Schüler erreicht. Dabei sind Chancengerechtigkeit und beste Bildung die Leitlinien der nordrhein-westfälischen Bildungspolitik. Nordrhein-Westfalen hat sich deshalb diesem Projekt angeschlossen. Mit „Schule macht stark“ ergänzen wir außerdem den Masterplan Grundschule, denn unsere Grundschulen legen das Fundament für eine gute und gelingende Schullaufbahn.“

Das Programm „Schule macht stark“ ist auf zehn Jahre angelegt. Es ist in zwei Phasen zu je fünf Jahren gegliedert und damit sehr zeit- und arbeitsintensiv für die teilnehmenden Schulen. Das Land NRW wird die teilnehmenden Schulen durch besondere Maßnahmen unterstützen. Zudem werden ab dem Sommer 2021 die ersten 53 Stellen von 106 Fachberaterstellen zur Stärkung der Fachlichkeit in den Fächern Deutsch und Mathematik an den Schulämtern zur Verfügung stehen. Zur Unterstützung regionaler Netzwerke im Projekt sind fünf Schulämter mit der Koordinierung beauftragt. Die Fachberaterinnen und Fachberater dieser Schulämter stehen Schulen in diesen Projektprozessen zur Seite.

Die gemeinsame inhaltliche Arbeit ist mit Beginn des Schuljahres 2021/2022 angelaufen. Zunächst unterstützt ein Forschungsverbund aus 13 Universitäten und Forschungseinrichtungen in den ersten fünf Jahren mit praxisnaher Forschung die Schulen dabei, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern. Danach sollen die entwickelten Strategien und Konzepte – durch Forschung unterstützt – an andere Schulen weitergegeben werden.

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