Neue Altstadtwache der Polizei: Über 2.000 Quadratmeter für die Sicherheit
Minister Reul: Längst überfälliger Umzug in hochmoderne dienstliche Heimat
Bei einem Festakt hat Innenminister Herbert Reul die neue, über 2.000 Quadratmeter große Düsseldorfer Altstadtwache der nordrhein-westfälischen Polizei eingeweiht. Nach über einjährigem Umbau bietet das Gebäude jetzt Platz für die bis zu 270 Polizistinnen und Polizisten, die hier Dienst tun.
Bei einem Festakt hat Innenminister Herbert Reul die neue, über 2.000 Quadratmeter große Düsseldorfer Altstadtwache der nordrhein-westfälischen Polizei eingeweiht. Nach über einjährigem Umbau bietet das Gebäude jetzt Platz für die bis zu 270 Polizistinnen und Polizisten, die hier Dienst tun. „Wer weiß, wie es in der alten Wache ausgesehen hat und was sie hier jeden Tag zu tun haben, der versteht, dass der Umzug längst überfällig war“, sagte Reul. „Deshalb freue ich mich mit Ihnen über Ihre neue, hochmoderne dienstliche Heimat.“
In einem Nachtdienst fallen in der Altstadtwache bis zu 100 Einsätze an. „Hier pulsiert das Leben unserer Landeshauptstadt, die Altstadt ist ein echter Publikumsmagnet. Nicht nur die Museen, sondern auch die Kneipen, Bars und Clubs ziehen viele Besucher an“, erklärte Reul. Immer wieder gerate das Areal um die Heinrich-Heine-Allee zum heißen Pflaster. „Zuletzt haben wir das an Halloween erleben müssen“, so der Innenminister. „Gerade wenn Alkohol und Aggressionen im Spiel sind, ist es wichtig, dass die Polizei schnell vor Ort ist, um Schlimmeres zu verhindern.“
Damit Streifenteams schnell eingreifen können, beobachten die Polizisten auch am Bildschirm, was vor den zehn Videokameras geschieht, mit denen in der Altstadt das Geschehen zu bestimmten Zeiten beobachtet wird. „Durch die Videobeobachtung können körperliche Auseinandersetzungen so schnell beendet werden, dass niemand schwer verletzt oder gar getötet wird“, betonte Reul. „Das zeigt, wie wichtig mehr Videobeobachtung für die Sicherheit in Nordrhein-Westfalen ist.“