Landesweiter Katastrophenschutztag in Coesfeld: Was bei Starkregen und Unwetter zu tun ist

Am Samstag, den 21. September 2024, findet der fünfte landesweite Katastrophenschutztag in Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber ist dieses Jahr die Stadt Coesfeld, die diesen Tag gemeinsam mit dem Ministerium des Innern auf dem Marktplatz in der Innenstadt ausrichtet. Ziel des Katastrophenschutztages ist es, die Bürgerinnen und Bürger für Selbsthilfe im Fall von Katastrophen zu sensibilisieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen werden vor Ort aus erster Hand Tipps geben und darüber informieren, was bei Starkregen und in anderen Katastrophenfällen zu tun ist. 

Innenminister Herbert Reul dankt den ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützern: „Das Ehrenamt ist das Fundament, auf dem der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen steht. Ich danke allen Menschen, die ihre Freizeit für die Allgemeinheit opfern. Ob Wind, Wasser oder Dürre - Wir müssen auf jede Lage vorbereitet sein. Gefährliche Wetterlagen werden uns auch in Zukunft immer wieder beschäftigen. Die richtige Vorbereitung rettet Leben.“ 

Auf dem landesweiten Katastrophenschutztag informieren die verschiedenen Organisationen im Katastrophenschutz, darunter die Freiwillige Feuerwehr, der Arbeiter-Samariter-Bund oder der Malteser Hilfsdienst, über ihre Arbeit und präsentieren ihr Aufgabenspektrum im Ehrenamt. Große Einsatzübungen, ein Mitmach-Angebot in Starkregen-Boxen, Tanzauftritte und Talkrunden sorgen für einen abwechslungsreichen Tag für Groß und Klein. Das Ministerium des Innern war bei der ganztägigen Open-Air-Veranstaltung mit einem eigenen Stand vertreten. Dort bestand die Möglichkeit, das eigene Wissen im Vorfeld und während eines Starkregen-Ereignisses zu testen.

Weitere Informationen sowie Bilder vom landesweiten Katastrophenschutztag finden Sie unter https://www.im.nrw/ehrenamt-im-brand-und-katastrophenschutz.