Nationale Auftaktkonferenz zum Start des Rahmenprogramms „Horizont Europa“: 100 Milliarden Euro für die europäische Spitzenforschung
Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Für die Forschung in Nordrhein-Westfalen eine große Chance, um weiterhin ein wichtiger Motor der Spitzentechnologie und des gesellschaftlichen Fortschritts in Europa zu sein
Eine massive und nachhaltige Investition in Forschung und Innovation ist ein wesentlicher Garant dafür, Antworten auf die Fragen von Morgen zu finden. Mit dem neuen rund 100 Milliarden Euro starken EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, das den Namen „Horizont Europa“ trägt, sollen Lösungen für die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen gefunden und zugleich eine unabhängige europäische Spitzenforschung gesichert werden.
Eine massive und nachhaltige Investition in Forschung und Innovation ist ein wesentlicher Garant dafür, Antworten auf die Fragen von Morgen zu finden. Mit dem neuen rund 100 Milliarden Euro starken EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, das den Namen „Horizont Europa“ trägt, sollen Lösungen für die drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen gefunden und zugleich eine unabhängige europäische Spitzenforschung gesichert werden. Zum Start des Programms veranstaltet das Ministerium für Kultur und Wissenschaft zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung heute, am 8. Februar 2021 die gemeinsame nationale Auftaktkonferenz. Die Veranstaltung bietet der nationalen Forschungscommunity die Möglichkeit, die Fördermöglichkeiten von “Horizont Europa“ kennenzulernen und das Programm mit hochrangigen Gästen zu diskutieren.
„Europa hat mit seiner exzellenten Wissenschaftslandschaft den Anspruch, im Forschungsbereich in der Weltspitze mitzuspielen. Bedeutende Innovationen „made in Europe“ sind daher ein wesentliches Ziel einer erfolgreichen europäischen Forschungspolitik. Mit dem neuen Programm „Horizont Europa“ soll diese Forschungspolitik weiter vorangetrieben werden. "Horizont Europa" ist auch für die Forschung in Nordrhein-Westfalen eine große Chance, um weiterhin ein wichtiger Motor der Spitzentechnologie und des gesellschaftlichen Fortschritts in Europa zu sein“, sagt Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft. Ziel des Programms ist es, nicht nur eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft, sondern auch eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung in Europa beiträgt. Erste Ausschreibungen werden im April beginnen.