Ministerpräsident Wüst empfängt den Botschafter der Volksrepublik China Ken Wu
Ministerpräsident Hendrik Wüst: In Krisenzeiten ist ein offener Dialog wichtiger denn je
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Mittwoch, 30. November 2022, den Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Ken Wu, zu einem Gespräch empfangen. An dem Austausch nahmen auch Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei und der Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf, Chunguo Du, teil.
Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Mittwoch, 30. November 2022, den Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Ken Wu, zu einem Gespräch empfangen. An dem Austausch nahmen auch Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei und der Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf, Chunguo Du, teil.
Schwerpunkt des Austauschs waren die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und China. Auch die aktuellen politischen Herausforderungen im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine waren Thema.
Ministerpräsident Hendrik Wüst: „In Krisenzeiten ist ein offener Dialog über Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Länder wichtiger denn je. Der russische Angriffskrieg hat unsere Welt verändert. Freiheit, Frieden und Demokratie sind nicht selbstverständlich. Deshalb suchen wir den Austausch und zeigen klare Haltung in Fragen von Menschenrechten, Rede-, Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit.“
Der Ministerpräsident weiter: „China und Nordrhein-Westfalen haben Beziehungen auf unterschiedlichen Ebenen. Es gibt umfangreiche Wirtschaftsbeziehungen. Daher hoffen wir, dass die Reisebeschränkungen weiter gelockert werden, um die unternehmerische Freiheit für unsere Länder weiter gewährleisten zu können.“
Botschafter Ken Wu ist seit 2019 außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland.
Hintergrund Nordrhein-Westfalen und die Volksrepublik China:
In Nordrhein-Westfalen leben über 35.000 Chinesinnen und Chinesen. Studierende aus China sind die zweitgrößte Gruppe ausländischer Studenten an nordrhein-westfälischen Hochschulen. 20 städtepartnerschaftliche Verbindungen existieren zwischen den beiden Ländern.
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